Stoder

Die Skitour auf den Stoder ist dem benachbarten Gmeineck vom Gelände her recht ähnlich, jedoch etwas kürzer und sie hat den Vorteil, dass der südostseitige Hang nicht so windexponiert ist. Deshalb findet man hier oft Pulverschnee. Von den 1300 Höhenmetern sind über 900 Höhenmeter in baumfreien Gelände, lediglich die ersten 350 verlaufen im Wald. Das weite Skigelände bietet vielen Tourengehern Platz und Möglichkeiten, sodass jeder seine eigene Abfahrtsspur hinterlassen kann. Gipfelstürmer erreichen den höchsten Punkt ohne Ski über einen Steig an der Nordseite, wobei man hier eine ausgesetzten Passage meistern muss- Sturzverbot!

Vom oberen Stall des Bauernhofs (1140m) über den Weg parallel des Rachenbachs in nordwestlicher Richtung (Markierungen) aufsteigen. Auf ziemlich genau 1500 Metern Seehöhe trifft man auf die Forststraße und hier beginnt auch das offenere Almgelände. Nun steigt man querfeldein in nördlicher Richtung zur Bergfriedhütte (1775m) auf. Die Hütte im Auge verlässt man nun den lichten Lärchewald und wandert mit neuem Kurs Nordwest über das freie Gelände auf. Am Grat auf ca. 2360m errichtet man das Skidepot. Gipfelstürmer wechseln nun auf die Nordseite und steigen über eine kurze, exponierte Steilstufe auf.

Abfahrt: Wie Aufstieg bzw. fährt man unter den baumfreien, ostseitigen Hängen des Steinkopfs bis zur Forststraße auf ca. 1500m. Nun geht man etwa 150 Meter Richtung Norden zur Aufstiegsspur zurück und fährt über den Forstweg zum Auto ab.

In schneeärmeren Wintern kann man entlang der Forststraße abfahren, da der Wald mitunter recht dicht ist. Bitte die Parksituation beachten: Der Bergbauer ist sehr sehr nett und zuvorkommend. Bitte mit ihm bei Parkplatzmangel reden!