Spielkogel über Mödlinger Hütte mit Winterhöll oder Rotgraben

Skitour
Leicht
(1)

Toureninfo

Diff.
Schwierigkeit2  /  2-3
AusrichtungNord
AusrichtungNord
Aufstieg
Aufstieg1100 Hm
Aufstiegszeit
Aufstiegszeit3:30 Std.
Snowboardgeeignet
SnowboardgeeignetJa
Schneeschuhgeeignet
SchneeschuhgeeignetNein
Kondition:
Kraft:
Erfahrung:
Landschaft:
Beste Jahreszeit:
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dec

Standort / Karte

Tourenbeschreibung

Regionen:
Berg:
Spielkogel  (1731 m)
Charakter:

Interessante Tour am Beginn des Johnsbachtals mit großartigen Ausblicken auf Ödstein und Reichenstein. Der Aufstieg über die Mödlinger Hütte ist relativ einfach und Lawinensicher. Als Abfahrt bieten sich die Aufstiegsroute, die sehr steile Winterhöll oder der etwas einfachere Rotgraben an. Insgesamt eine schöne, schattige Rundtour, bei der man aufgrund der nordseitigen Lage oft auf Powder trifft.

Genaue Routenbeschreibung:

Aufstieg: Vom Parkplatz beim Donnerwirt dem markierten Weg zur Mödlinger Hütte folgen (2 Std.) von der Mödlingerhütte folgt man dem markierten Sommerweg anfangs über ein flaches Plateau vorbei an der Treffneralm, dann nach Südosten bis unter den Gipfelhang des Spielkogels. Hier steil durch den Wald hinauf (Sommerwegmarkierungen) hinauf zum Gipfelgrat und flach nordöstlich zum höchsten Punkt. (kein Kreuz).

Abfahrten: 

1: Wie Aufstieg, wobei 2/3 unter der Mödlinger Hütte nicht sehr lohnend sind, da ein enger Weg im dichten Wald. (Schwierigkeit 2)

2. Dem Aufstiegsweg zurückfolgen bis zum Beginn des flachen Plateaus nach dem Steilstück vom Gipfelplateau. Am Beginn dieses Plateaus nach Norden in den Rotgraben abfahren, bis man eine Forststraße erreicht. Der Straße nach rechts folgen und auf 1180 m zur Rotleiten-Alm abschneiden, hier nach links zur Aufstiegsspur (siehe GPS Track) und in Kürze zum Ghf. Donner. (Schwierigkeit 2)

3. Vom Gipfel den freien Südostgrat in eine Scharte folgen und hier links sehr steil in die Winterhöll abfahren. Nach ca. 100 Hm kommt ein kleines Plateau bevor es wieder sehr steil hinunter zur Forststraße auf 1244 m geht. Der Straße nach rechts folgen und auf 1180 zur Rotleiten-Alm abschneiden, hier nach links zur Aufstiegsspur (siehe GPS Track) und in Kürze zum Ghf. Donner. (Schwierigkeit 3)

Abfahrt: 

1100 Hm

Kartenmaterial:

Grundsätzlich lawinensichere Tour, bei viel Schnee und hoher Lawinengefahr sind die Schläge tabu und auch die lange Forststraßenquerung unter dem Sender mit Vorsicht zu genießen.

Bemerkungen:

Die Abfahrt in die Winterhöll nur bei sehr sicheren Lawinenverhältnissen machen!

Für diese Tour braucht es bis hinunter nach Johnsbach hinunter ausreichend Schnee, da nur wenig über Forstraßen geht. 

Infostand: 

10.02.2023

Autor: 

Andreas

Ausgangspunkt / Anfahrt

Anreise / Zufahrt:

Aus dem steirischen Ennstal - hierher über die A9 - Pyhrnautobahn - nach Admont und weiter ins Gesäuse. Beim Ghf. Bachbrücke nach Johnsbach abzweigen und weiter zum Parkplatz vor dem Donnerwirt am Ortsbeginn von Johnsbach

Talort / Höhe:

Johnsbach  - 753 m

Ausgangspunkt / Höhe:

Parkplatz Donnerwirt  - 775 m

Bilder (11)

Start beim Bergsteigerfriedhof in Johnsbach

Start beim Bergsteigerfriedhof in Johnsbach , Foto: Andreas Jentzsch

Kurz nach dem Parkplatz

Kurz nach dem Parkplatz , Foto: Andreas Jentzsch

Beim Aufstieg zur Mödlinger Hütte

Beim Aufstieg zur Mödlinger Hütte , Foto: Andreas Jentzsch

Kurz vor der Mödlinger Hütte

Kurz vor der Mödlinger Hütte , Foto: Andreas Jentzsch

Mödlinger Hütte mit Reichenstein im Hintergrund

Mödlinger Hütte mit Reichenstein im Hintergrund , Foto: Andreas Jentzsch

Treffneralm und im Hintergrund der Spielkogel

Treffneralm und im Hintergrund der Spielkogel , Foto: Andreas Jentzsch

Wegmarkierungen auf dem Sommerweg zum Spielkogel

Wegmarkierungen auf dem Sommerweg zum Spielkogel , Foto: Andreas Jentzsch

Der Ödstein ist immer allgegenwärtig

Der Ödstein ist immer allgegenwärtig , Foto: Andreas Jentzsch

Auf dem Gipfel

Auf dem Gipfel , Foto: Andreas Jentzsch

Inder Winterhöll

Inder Winterhöll , Foto: Andreas Jentzsch

Die Rotleiten Alm

Die Rotleiten Alm , Foto: Andreas Jentzsch

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