Pirchkogel von Kühtai

Der Skitourenklassiker im Kühtai ist der Pirchkogel, diese Tour ist wegen der beschneiten Skipiste auch bei weniger Schnee gut machbar. Der obere Teil des Aufstieges sollte aber trotz der Skipiste im unteren Teil nicht unterschätzt werden, bei unsicheren Verhältnissen ist die Rinne nach dem flachen Rücken heikel. Der Gipfel ist der perfekte Aussichtspunkt, die Skitourenberge im Kühtai und das Inntal sind im Blickfeld.

Vom Ort im Bereich der Skipiste zur Bergstation des kurzen Doppelsesselliftes, dann in einem Graben steil aufsteigen, bis man wieder flacheres Gelände erreicht. Man kann auch unten rechts vom Sessellift flacher auf einem Ziehweg aufsteigen, oben quert man dann zum Schlepplift auf einer blauen Piste. Weiter zur Bergstation des Schwarzmoosliftes. Dort nordwestlich in eine Mulde (kleiner See) und von dieser rechts auf einen flachen Rücken steigen (der steile Grat vom Hinteren Grieskogel läuft auf dem Rücken aus). Von dem Rücken, bei einem markanten Stein mit Markierungsstange, leicht rechts in einer nach oben hin steiler werdenden breiten Rinne aufwärts, bis auf den Gipfel (Stange), dann auf dem kurzen Grat nach rechts zum etwas tiefer liegenden Gipfelkreuz.

Abfahrt wie Aufstieg.

AV-Karte Nr. 31/2, Stubaier Alpen, Sellrain

Die Rinne zwischen Hinterer Grieskogel und Pirchkogel ist oft eingeweht und deshalb nicht ganz ungefährlich.

Wenn es wenig Schnee hat schauen auch im oberen Teil die großen Steine heraus. Dann dreht man am besten bei der Bergstation des Schleppliftes um bzw. geht noch von der Bergstation in die Scharte (ca. 2550 m) zwischen Vorderen und Hinteren Grieskogel.