Gamskogel vom Ghf. Steinberg

Der Gamskogel liegt eine Spur weiter hinten im Windautal und wird deshalb nicht so oft besucht wie z.B. der Steinbergstein. Die Tour ist aber lohnend, da man vom Gipfel eine perfekte Aussicht auf den dahinter frei liegenden Alpenhauptkamm hat. Bei guten Verhältnissen bietet sich die östliche Abfahrt zur Tagweidalm an.

Vom Gh. Steinberghaus der Straße weiter taleinwärts folgen, bis man zur Gamskogelhütte gelangt. Von dort noch etwas auf dem Forstweg weiter talein, unterhalb der Unterfoischingalm zweigt man aber links auf einen Forstweg ab, welcher direkt zur Almhütte führt. Dort dann rechts, weiter auf dem Forstweg, der in einer Lichtung endet. Bei dieser Lichtung steigt man gerade zur nächsten Almhütte auf. Dort dann über Wiesen, leicht rechts haltend höher zu einer steileren Stufe. Über diese rechts hinauf, man kommt oben auf den sehr breiten Kamm. Auf dem Kamm recht zum höchsten Punkt mit dem Kreuz.

Abfahrt wie Aufstieg. Alternativ kann man nach dem Kamm rechts haltend in das östliche Tal abfahren, man hält sich aber immer am Osthang und fährt nicht in den Talgrund ab. Auf Höhe der gegenüberliegenden Tagweidalm kurz durch den Wald (immer am Osthang bleiben!). Dann über Wiesen zur Unteren Tagweidalm (bei der Gamskogelhütte), dort trifft man auch wieder auf den Fahrweg, auf welchem man dann talauswärts fährt.

AV-Karte 34/1; Kitzbüheler Alpen West

Kompass Nr. 29 Kitzbüheler Alpen

Die östliche Abfahrt ist ohne Spuren nicht leicht zu finden, am sichersten fährt man auf der Aufstiegsroute (Foischingalmen) ab.

Alternativ kann man auch von der Tagweidalm vorbei an der Miesenbachalm aufsteigen, dieser Weg ist aber um mind. 30 Minuten länger, da man auf den noch weiter südlich liegenden Sattel zwischen Steinkogel und Gamskogel aufsteigen muss. Von dort dann nördlich etwas steiler zum Gipfel.