Rübezahlstiege

Berühmt berüchtigter Stiegen-Weg zwischen dem Schwarzen Horn und dem Abendturm. Der ausgesetzte Klassiker verspricht ein wahres „Stiegenabenteuer“. Der Name geht auf den Erbauer Hugo Friedrich zurück - dieser hatte einen wilden Bartwuchs und wurde Rübezahl genannt. Für klettergewandte Ferratisten genau das Richtige - eine der schwersten Stiegen im Elbsandsteingebirge

Siehe Topo!

Über einige Klammern aufwärts, dann nach links, beim schwarzen Turm rechts in die Rinne. Anfangs bis zur ersten Klammer weit hinaufklettern (3-) - danach wechseln Klammern und Kletterpassagen ab (kein Sicherungsstahlseil). Durch eine enge Höhle, dann immer in der schluchtartigen Rinne (nur wenige Klammern) bis zum Ende.

Klettersteigausrüstung - besser ist aber ein Sicherungsseil.

Nicht durchgehend versichert es müssen viele Felspassagen OHNE Sicherung geklettert werden.

Vom Parkplatz entlang der Elbe bis zum Ortsanfang. Zwischen den Häusern zum Wanderweg (Grün) und aufwärts zum Elbleitweg (davor ist links ein Abstecher zur Kleinen Bastei möglich). Dem Elbleitweg rechts folgen, bis ein Weg (Gelb) links in Richtung Heilige-Stiege abzweigt. Diesem folgen. Im Heringsgrund zweigt man vor einer kleinen Freifläche rechts ab (auf schwarze Dreiecke achten). Unterhalb des Schwarzen Horns (Boofe/Lagerplatz) nach rechts zu einer Klammernpassage.

Vom Ausstieg zum Wanderweg. Auf diesem nach rechts (Blau) bis zum Großen Winterberg (Hütte; Rot). Von dort auf der Winterbergstraße, dann auf dem Bergsteig (Grün) hinunter nach Schmilka. Alternativabstieg: Lehnsteig (siehe Karte!).

Marco Polo Nr. 64, Dresden - Oberlausitz - Sächsische Schweiz

Kein Klettersteig im herkömmlichen Sinn - es müssen viele Fels passagen ohne Sicherung bewältigt werden (klettern)!