Neunerspitze-Klettersteig - Neunerspitzensteig

Klettersteig
Mittel
(2)

Toureninfo

Diff.
Schwierigkeit B/C , 1-
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit 160 Hm  /  1800 Hm
0:30 Min.  /  8:00 Std.
Absicherung
AbsicherungMittel
AusrichtungOst
AusrichtungOst
Zustiegszeit
Zustiegszeit 4:00 Std.
Abstiegzeit
Abstiegzeit 3:30 Std.
Kondition:
Kraft:
Erfahrung:
Landschaft:
Beste Jahreszeit:
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
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Okt
Nov
Dec

Standort / Karte

Tourenbeschreibung

Gebirge:
Berg:
Neunerspitze  (2968 m)
Charakter:

Der Neunerspitze-Klettersteig ist Teil des Normalweges auf die Neunerspitze (Ladinisch: Piza dales Nü). Die Versicherungen beschränken sich auf eine sehr ausgesetzte Gratschneide auf halbem Weg zwischen Antoniusjoch und Gipfel. Der Klettersteig ist in Kombination mit einem Besuch des landschaftlich eindrucksvollen Fanesplateaus eine schöne Tagesunternehmung.

Genaue Routenbeschreibung:

Siehe Topo. Die Schwierigkeiten liegen an einer kurzen Verschneidung und einer Rinne.

Ausrüstung:

Komplette Klettersteigausrüstung, Helm

Bemerkung zu den Versicherungen:

Der ausgesetzte Abschnitt ist nicht durchgehend versichert. Am Beginn ist ein Stück des Zackengrats in nicht versicherter, leichter Kletterei zurückzulegen. Die reine Kletterzeit entlang von Stahlseilen beträgt etwa 20 Minuten.

Zustieg zur Wand:

Vom Rifugio Pederü am Weg 7 (teilweise Fahrweg) durch das Valun de Fanes zur Lavarellahütte (2050 m) aufsteigen. Dort scharf rechts halten und am Weg 13 weiter zum Antoniusjoch aufsteigen. Dort bereits den Helm aufsetzen. Am Joch links halten (Wegweise "Neunerspitze") und über steiles Geröll (einzelne rote Punkte) zu einem breiten Wiesenrücken hinauf. Dann den Steinmännchen folgen und auf dem immer schmäler werdenden Rücken bis kurz vor dessen Ende auf einem Köpfl aufsteigen. Dort legt man am besten die Klettersteigausrüstung an. Etwa 10 Hm unterhalb des Köpfls leitet ein Steinmännchen in die rechte Geröllflanke. Über Schrofen und in leichter Kletterei (1-/1) zum Beginn der Versicherungen. Tipp: Bis zur Lavarellahütte kann man mit dem Mountainbike fahren. Die Hütte verfügt über eine Ladestation für E-Bikes. Alternativ kann auch durch das Val de Fanes von Wengen aus oder von La Crusc (Sessellift) aus zu gestiegen werden.

Höhe Einstieg: 

2810 m

Abstieg:

Vom Ende der Versicherungen in ca. 15 Minuten unschwierig zum Gipfel. Abstieg wie Aufstieg.

Kartenmaterial:

Tabacco 031 Pragser Dolomiten - Enneberg, 1:25.000 Kompass WK 145 Pragser Dolomiten, 1:25.000

Bemerkungen:

Das Fanesplateau ist ein beliebtes Ziel von Mountainbikern.

Infostand: 

17.06.2017

Autor (Referenz): 

Ausgangspunkt / Anfahrt

Anreise / Zufahrt:

Auf der A 22 bis zur Ausfahrt "Brixen-Pustertal" und weiter auf der SS 49 durch das Pustertal nach St. Lorenzen. Anschließend auf der SS 244 durch das Gadertal nach Zwischenwasser. Dort links ins Rautal und bis zum Ende der Fahrmöglichkeit beim Rifugio Pederü fahren. Parkplatz gebührenpflichtig. Mit Öffis: Mit der Pustertalbahn nach St. Lorenzen und mit dem Bus, vorbei an Zwischenwasser, bis zum Rifugio Pederü.

Talort / Höhe:

St. Vigil in Enneberg  - 1201 m

Ausgangspunkt / Höhe:

Parkplatz Rifugio Pederü  - 1548 m

Bilder (11)

Übersicht

Übersicht, In Orange der Zustieg und der Weiterweg zum Gipfel, in Rot der Klettersteig, Foto: Andreas Tod

Übersicht

Übersicht, Die Neunerspitze vom Zehner aus gesehen, Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Antoniusjoch

Antoniusjoch, Das Antoniusjoch, 2466 m, Foto: Dieter Wissekal

Plattig

Plattig, Im Bereich der luftigen Platten, Foto: Dieter Wissekal

Rampe

Rampe, Rampe im oberen Bereich, Foto: Dieter Wissekal

Abstieg

Abstieg, Eine Gruppe beim Abstieg im obersten Abschnitt, Foto: Dieter Wissekal

Ausstieg

Ausstieg, Ausstieg des Klettersteigs, Foto: Dieter Wissekal

Neunerspitze

Neunerspitze, Auf dem Gipfel der Neunerspitze, 2968 m, Foto: Dieter Wissekal

Panorama

Panorama, Blick von der Neunerspitze in Richtung Tofana, unten das Fanesplateau, Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Über den Ostgrat verläuft der KS

Über den Ostgrat verläuft der KS , Foto: Andrett

die südseitige Felsplatten-Traverse

die südseitige Felsplatten-Traverse , Foto: AndreTT

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