Westweg Preinerwand

Klettern
Leicht
(2)

Toureninfo

Diff.
Schwierigkeit 3+
3+ obl.
Absicherung
AbsicherungAlpin
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit 185 m  /  900 Hm
2:30 Std.  /  7:15 Std.
AusrichtungSüd
AusrichtungSüd
Zustiegszeit
Zustiegszeit 2:30 Std.
Abstiegzeit
Abstiegzeit 2:15 Std.
Kondition:
Kraft:
Erfahrung:
Landschaft:
Beste Jahreszeit:
Jan
Feb
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Standort / Karte

Tourenbeschreibung

Berg:
Preinerwand  (1783 m)
Charakter:

Die in den oberen Teil der mächtigen Preinerwand eingebettete Preinerwandplatte - ein parabolspiegelförmiger Felsabbruch - gehört zu den imposantesten Felsformationen in Ostösterreich. Die teils schwierigen Klettertouren

durch die tlw. glatte Plattenwand sind lohnend, jedoch nicht besonders lang. Der klassische Westweg ist der leichteste Aufstieg im Bereich der Preinerwandplatte. Die Route berührt die mächtige Plattenzone allerdings nur leicht im oberen Wandteil, trotzdem hat man an einem der Standplätze das Gefühl, mittendrin zu stehen! Der Westweg ist eine großartige Kletterroute an ausgesetztem Fels. Vom Gipfel der Preinerwand hat man einen perfekten Ausblick auf den Schneeberg.

Genaue Routenbeschreibung:

siehe Topo! Die schwerste Passage des Westweges ist in der vorletzten Seillänge, aber auch unterhalb der Platte sind zwei 3er Stellen

Erstbegeher / Erstbesteiger:

R. Klose und F. Schmid, 1934.

Seillänge: 

1 x 50 m

Expressschlingen: 

5

Klemmkeile: 

Grundsortiment

Ausrüstung:

1 x 50 m Seil, 5 Expressschlingen, ein Grundsortiment Keile, Bandschlingen und Helm.

Zustieg zur Wand:

Vom Parkplatz der gelben Markierung zuerst auf der Forststraße, dann steil durch den Wald folgen. Beim Wegweiser „Preiner Wand“ rechts auf den grün markierten Steig abzweigen, dann den Wegweisern Richtung Haid-Steig folgen. An der Tafel des alten und neuen Haidsteig es vorbei unter die markante Plattenwand zu einer Nische (mit einer Gedenktafel). Dort beginnt die Rampe des Westweges. Achtung: Der Zustieg verläuft am Schluss auf einer etwas unangenehm zu begehenden Geröllhalde.

Höhe Einstieg: 

1400 m

Abstieg:

Nach links zu einer Wegkreuzung und dort neuerlich links (rot markiert) in Richtung Neue Seehütte absteigen. Bei den Ausläufern der Preinerwand (Felsen) erneut links auf den rot markierten Holzknechtsteig abzweigen. Auf diesem vorbei am Einstieg und zum Parkplatz absteigen. Als Alternative oben rechts in wenigen Minuten zum Gipfel der Preinerwand. Vom Gipfel ist der Preinerwandsteig (A/B) nordöstlich (Tafel beim Einstieg) als Abstiegmöglichkeit zu empfehlen.

Bemerkungen:

Die Route ist sehr ausgesetzt und steil. Im unteren Wandteil ist der Fels nicht immer zuverlässig. Auf Steinschlag von vorauskletternden Seilschaften ist zu achten. Versierte Kletterer sollten im oberen Wandteil die „Direkte Preinerwandplatte“ (5; siehe Topo) wagen

Infostand: 

27.06.2020

Autor: 

Andreas Jentzsch

Autor (Referenz): 

Ausgangspunkt / Anfahrt

Anreise / Zufahrt:

A2 bis Knoten Seebenstein, dann die S6 zur Abfahrt Gloggnitz. Nun Richtung Reichenau an der Rax und von dort nach Prein an der Rax. Am Ortstende (kurz vor der scharfen Linkskurve vor der ersten Steigung zum Preiner Gscheid) bei einer Kreuzung mit den Hinweistafeln "Klettergebiet Preinerwand/ Griesleitenhof" rechts abzweigen und bis zum Ende (Forsthaus mit Schranken, dort Parkmöglichkeit) fahren.


Oeffentliche Verkehrsmittel: Mit der Bahn über Wr. Neustadt nach Payerbach/Reichenau, von dort mit dem Bus bis Prein an der Rax.

Talort / Höhe:

Prein an der Rax  - 680 m

Bilder (8)

Übersicht Obere Preinerwand - Preinerwandplatte und Preinerwand mit Routen

Übersicht Obere Preinerwand - Preinerwandplatte und Preinerwand mit Routen, Westweg = grün, Foto: Andreas Jentzsch

Gesamtübersicht Preinerwand Westweg mit Zu- und Abstieg

Gesamtübersicht Preinerwand Westweg mit Zu- und Abstieg , Foto: Andreas Jentzsch

2. Seillänge

2. Seillänge , Foto: Andreas Jentzsch

3. Seillänge

3. Seillänge , Foto: Andreas Jentzsch

Stand unter Preinerwandplatte

Stand unter Preinerwandplatte , Foto: Andreas Jentzsch

4. Seillänge

4. Seillänge , Foto: Andreas Jetzsch

5. Seillänge

5. Seillänge , Foto: Andreas Jentzsch

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