Westwandsockel - Solstein

Klettern
Mittel
(2)

Toureninfo

Diff.
Schwierigkeit 5/5+
4 obl.
Absicherung
AbsicherungGut
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit 225 m  /  1050 Hm
3:00 Std.  /  9:00 Std.
AusrichtungNord
AusrichtungNord
Zustiegszeit
Zustiegszeit 3:00 Std.
Abstiegzeit
Abstiegzeit 3:00 Std.
Kondition:
Kraft:
Erfahrung:
Landschaft:
Beste Jahreszeit:
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Feb
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Standort / Karte

Tourenbeschreibung

Regionen:
Gebirge:
Berg:
Großer Solstein  (2541 m)
Charakter:

Schöne, als Übungstour eingerichtete Kletterroute am Westwandsockel des Großen Solsteins. Die Tour „Westwandsockel“ verläuft in der Nordwand - Sonne hat man dort selten, der Anstieg ist an warmen Sommertagen ideal. Die Kletterroute ist einfach zu finden, Bohrhaken weisen den Weg. Ganz egal ob man abseilt (keine Abseilstände) oder abenteuerlich zu Fuß absteigt - in Kombination mit der Mountainbike-Zufahrt ein vor allem landschaftlich sehr schönes Bergerlebnis!

Genaue Routenbeschreibung:

Siehe Topo. Die schweren Passagen sind im oberen Teil.

Erstbegeher / Erstbesteiger:

Unbekannt

Seillänge: 

1 x 50 m

Expressschlingen: 

11

Klemmkeile: 

Keine

Ausrüstung:

1 x 50 m Einfachseil (zum Abseilen Doppelseil), 11 Expressschlingen und Helm.

Bemerkung zu den Versicherungen:

Gut, fast sehr gut mit Bohrhaken abgesichert - aber kein super Plaisir.

Ergänzung zur Schwierigkeit:

Eine Passage 5/5+ und einen kurze A0-Platte die mit Hakenhilfe geklettert wird. Sonst Stellen 4 und leichter.

Zustieg zur Wand:

Vom Bahnhof Hochzirl auf dem Weg 213 zum Solsteinhaus. Hinter der Hütte flach weiter in Richtung Kristenalm. Der Weg führt steil bergab und kommt direkt an das Bachbett. Im Bachbett wieder kurz zurück in Richtung Solsteinhaus, dann im linken, meist trockenen Bachbett mit der Erdbegrenzung aufsteigen. Oben, am Wandfuß links zum Einstieg mit Bohrhaken.

Abstieg:

Entweder mit Doppelseil abseilen (etwas mühsam, keine Abseilstände) oder abenteuerlicher Fußabstieg. Fußabstieg: Vom Ende der Tour etwas aufwärts, dann aber nach rechts zu einer kleinen Plattenzone. An diesen Felsplatten unten vorbei zu einem Bachbett (trocken). Dieses Bachbett etwas hinunter, dort wo es steiler wird (ausgewaschene, glatte und steile Stufen) links vom Bachbett zu einer gleich daneben liegenden steilen Grasrinne (in Abstiegsrichtung gesehen). Am Ende der Rinne kommt man wieder zum Bachbett und befindet sich im Ausstiegsbereich des Klettergartens (div. Doppelbohrhaken sichtbar). Man quert das Bachbett wieder nach rechts (in Abstiegsrichtung gesehen) und klettert am rechten Rand abwärts. Am Ende entweder 20 m abseilen oder abklettern (2). Beim Einstieg der Klettertouren nach links zu Wiese und entlang des Pfades zurück zum Solsteinhaus (siehe auch Übersichtsbild).

Stützpunkt:
Kartenmaterial:

Alpenvereinskarte Nr. 5/1 Karwendelgebirge West

Bemerkungen:

Die Tour liegt fast den ganzen Tag im Schatten - nur am späten Nachmittag etwas Sonne. Achtung: Für den Fußabstieg, der bei Nässe heikel ist, braucht man ein wenig alpine Erfahrung! Man sollte auch immer im Nahbereich der Bohrhaken klettern, entfernt von diesen ist der Fels teilweise brüchig. 

Die Tour kann man gut als Bike & Climb Kombination machen - mit dem Bike bis zur Materialseilbahn, von dort zu Fuß weiter. Mit dem Bike fährt man anfangs auf dem Forstweg etwas unterhalb vom Bahnhof (siehe Track, dieser Forstweg ist auch als Wanderweg zum Solsteinhaus beschildert).

Autor: 

Axel Jentzsch-Rabl

Autor (Referenz): 

Ausgangspunkt / Anfahrt

Bilder (17)

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