Wenger Weg - Großer Buchstein

Klettern
Leicht
(2)

Toureninfo

Diff.
Schwierigkeit 2/2+
2/2+ obl.
Absicherung
AbsicherungSchlecht
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit 200 m  /  1700 Hm
1:00 Std.  /  7:40 Std.
AusrichtungWest
AusrichtungWest
Zustiegszeit
Zustiegszeit 3:40 Std.
Abstiegzeit
Abstiegzeit 3:00 Std.
Kondition:
Kraft:
Erfahrung:
Landschaft:
Beste Jahreszeit:
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
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Aug
Sep
Okt
Nov
Dec

Standort / Karte

Tourenbeschreibung

Regionen:
Berg:
Großer Buchstein  (2224 m)
Charakter:

Eine ausgedehnte Bergtour mit leichter Kletterei auf dem Wenger Weg mit einigen Klammern zusätzlich versicherten Wengerweg hinauf auf den Großen Buchstein. Der Wengerweg ist quasi ein schwierigerer Abschneider des Buchstein Normalwegs, erfordert (wie der Normalweg) absolute Trittsicherheit und ist nach Regenfällen in den Rinnen oft nass!

Genaue Routenbeschreibung:

Rechts über eine kurze Felsstufe (1-) hinauf zum Wandfuß und unter ihm auf einem Band nach links zum mit E markierten eigentlichen Einstieg queren. Nun in leichter Kletterei (2) hinauf und nach rechts in die erste schmale und auch fast immer nasse Rinne queren. Er folgt man bis, teilweise kletternd (1-2) bis zu einem Band das nach LINkS aus der Rinne, in die nächste breite Rinne führt. Durch die Rinne mit einer kaminartigen schwierigen und glatten Felsstufe (2-2+) hinauf zu einem Durchschlupf und danach unschwierig zur Verbindung mit dem Normalweg und über diesen in rd. 15. Min. nach rechts zum Gipfel.   

Der Wengerweg ist durchgehend blau bzw. blau/weiß markiert (Punkte und Pfeile).

Ausrüstung:

Helm, für Ungeübte auch ein Sicherungsseil

Bemerkung zu den Versicherungen:

Die Tour ist eigentlich nicht gesichert und wird in der Regel ohne Seilsicherung begangen.

Ergänzung zur Schwierigkeit:

Die Kletterstellen sind mit Klammernhilfe zwingen zu klettern!

Zustieg zur Wand:

Vom großen Parkplatz westlich der Ennsbrücke über die Brücke und gleich danach links auf Weg Nr. 641 zum Buchsteinhaus; Gehzeit: 2½ Std.


Vom Buchsteinhaus auf den Normalweg vorbei am der Abzweigung des Südwandband Klettersteiges weiter bis nach 10 Min. eine gelbe Tafel die Abzweigung des Wenger Weges markiert. (1:10 Std. von der Hütte.)

Höhe Einstieg: 

2100 m

Abstieg:

Entweder über den Buchstein Klettersteig (zu empfehlen, da rel. kurz und unproblematisch) oder über den Normalweg durch die Westschlucht (I) zum Buchsteinhaus zurück und weiter ins Tal. 

Stützpunkt:
Kartenmaterial:

ÖK 99 Rottenmann und ÖK 100 Hieflau, Kompass WK Nr. 69 Gesäuse, AV Karte Nr. 16 Ennstaler Alpen

Infostand: 

27.06.2020

Autor: 

Andreas Jentzsch

Ausgangspunkt / Anfahrt

Anreise / Zufahrt:

Mit dem Auto oder mit der Bahn bis zum Bahnhof Gstatterboden im Gesäuse. Der Parkplatz für das Buchsteinhaus ist südwestlich der Ennsbrücke. 

Talort / Höhe:

Gstatterboden  - 608 m

Ausgangspunkt / Höhe:

Parkplatz Buchsteinahus  - 590 m

Bilder (11)

Übersicht Buchstein Westwände mit Normalweg und Wenger Weg

Übersicht Buchstein Westwände mit Normalweg und Wenger Weg , Foto: Andreas Jentzsch

Am Ausstieg des Wengerweges - wir sind die Tour im Abstieg gegangen

Am Ausstieg des Wengerweges - wir sind die Tour im Abstieg gegangen , Foto: Andreas Jentzsch

Der Durchschlupf am oberen Ende des Wenger Weges

Der Durchschlupf am oberen Ende des Wenger Weges , Foto: Andreas Jentzsch

Kurz unterhalb des Durchschlupfs

Kurz unterhalb des Durchschlupfs , Foto: Andreas Jentzsch

Die schwere Kletterstelle in der oberen Rinne

Die schwere Kletterstelle in der oberen Rinne , Foto: Andreas Jentzsch

In der unteren, langen und oft nassen Rinne

In der unteren, langen und oft nassen Rinne , Foto: Andreas Jentzsch

Am unteren Ende der Rinne

Am unteren Ende der Rinne , Foto: Andreas Jentzsch

Beim eigentlichen Einstieg des Wengerweges

Beim eigentlichen Einstieg des Wengerweges , Foto: Andreas Jentzsch

Die Querung zum Einstieg

Die Querung zum Einstieg , Foto: Andreas Jentzsch

Die Abzweigung des Normalweges

Die Abzweigung des Normalweges , Foto: Andreas Jentzsch

Wieder zurück am Buchsteinhaus

Wieder zurück am Buchsteinhaus , Foto: Andreas Jentzsch

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