Vilya

Klettern
Mittel
(2)

Toureninfo

Diff.
Schwierigkeit 7
Absicherung
AbsicherungAlpin
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit 255 m
4:30 Std.  /  10:30 Std.
AusrichtungNordost
AusrichtungNordost
Zustiegszeit
Zustiegszeit 3:00 Std.
Abstiegzeit
Abstiegzeit 3:00 Std.
Kondition:
Kraft:
Erfahrung:
Landschaft:
Beste Jahreszeit:
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dec

Standort / Karte

Tourenbeschreibung

Regionen:
Berg:
Ringkamp  (2153 m)
Charakter:

Auch wenn die Tour selbst 'nur' 9 Seillängen hat, sollte man den Gesamtanspruch dieser Unternehmung nicht unterschätzen: Langer Zustieg, anspruchsvoller Abstieg durch die Wasserfallschlucht, und eine Kletterei die Orientierung und Sicherheit im alpinen Gelände verlangt. Es empfiehlt sich trockene Verhältnisse und stabiles Wetter abzuwarten! Kletterzeit ca. 4-5h.

Erstbegeher / Erstbesteiger:

Laurenz Trawnicek und Anna Fürnsinn im Mai und Juli 2015, von unten und ohne vorheriges Erkunden. Erste Rotpunkt-Begehung durch Laurenz Trawnicek am 18.7.2015 im Zuge der Erstbegehung der letzten beiden Seillängen.

Seillänge: 

2 x 60 m

Expressschlingen: 

10

Klemmkeile: 

siehe Ausrüstung

Friends: 

siehe Ausrüstung

Ausrüstung:

Kompletter Satz Cams

Zustieg zur Wand:

Von Weichselboden in die Höll und den Markierungen (Steinmänner und rote Punkte) bis in den oberen Ring folgen. Von der Kuppe an der man die NO-Wand des Ringkamps zum ersten mal voll einsieht geht man in einer absteigenden Links-Rechts-Schleife auf die gut einsehbare Wand zu, und über die Schotterhalde direkt hinauf zum Einstieg am Beginn einer von links nach rechts aufwärts ziehenden Rampe. (s. Wandfoto) Insgesamt gut 3h. Koordinaten Einstieg: N47° 37.788' E15° 11.110'

Abstieg:

Vom letzten Stand gerade hinauf bis unter die nachfolgende Felswand, diese linkshaltend entlang über Rasenbänder auf den gut sichtbaren Rücken. An einer Doline vorbei direkt auf den breiten und gut markierten Wanderweg (bis hierher ca. 15 Minuten). Den Weg nach links bis nach wenigen hundert Metern die Wasserfallschlucht nach links abzweigt (Steinmann, rote Punktmarkierungen, N47° 37.583' E15° 11.282'). Diese hinab in den oberen Ring (1-2), und den Aufstiegsweg zurück nach Weichselboden. Wer kein Rucksackdepot im Oberen Ring macht kann auch den Wanderweg nach rechts gehen und über die Edelbodenalm nach Weichselboden absteigen.

Infostand: 

18.07.2015

Autor: 

Laurenz Trawnicek

Ausgangspunkt / Anfahrt

Anreise / Zufahrt:

Von Gusswerk oder Hieflau ins Salzatal bis nach Weichselboden.

Talort / Höhe:

Weichselboden  - 677 m

Ausgangspunkt / Höhe:

Weichselboden  - 677 m

Bilder (8)

Alpine Felsfahrt durch einen der wildesten Felskessel des Hochschwabs!

Alpine Felsfahrt durch einen der wildesten Felskessel des Hochschwabs!

In der letzten Seillänge. (c) Laurenz Trawnicek

In der letzten Seillänge. (c) Laurenz Trawnicek

Ende Mai muss man zur Einstiegslänge noch über Altschneefelder. (c) Laurenz Trawnicek

Ende Mai muss man zur Einstiegslänge noch über Altschneefelder. (c) Laurenz Trawnicek

Die erste 6er Stelle in der 2ten Länge ist steil und eher alpin angehaucht. (c) Laurenz Trawnicek

Die erste 6er Stelle in der 2ten Länge ist steil und eher alpin angehaucht. (c) Laurenz Trawnicek

Länge 5 geht zunächst gerade über die Platte und quert dann recht weit nach links um die große Verschneidung zu gewinnen. (c) Laurenz Trawnicek

Länge 5 geht zunächst gerade über die Platte und quert dann recht weit nach links um die große Verschneidung zu gewinnen. (c) Laurenz Trawnicek

Nach einer kürzeren Länge in der Verschneidung zieht die Schlüssellänge nach links über Platten und dann in weitem Bogen zurück zum Abschlußüberhang der Verschneidung.(c) Laurenz Trawnicek

Nach einer kürzeren Länge in der Verschneidung zieht die Schlüssellänge nach links über Platten und dann in weitem Bogen zurück zum Abschlußüberhang der Verschneidung.(c) Laurenz Trawnicek

Die Schlüssellänge von oben gesehen. (c) Laurenz Trawnicek

Die Schlüssellänge von oben gesehen. (c) Laurenz Trawnicek

In der letzten Seillänge. (c) Laurenz Trawnicek

In der letzten Seillänge. (c) Laurenz Trawnicek

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