Via Stela - Rabensteinhorn

Klettern
Mittel
(1)

Toureninfo

Diff.
Schwierigkeit 6+/7-
6- obl.
Absicherung
AbsicherungSehr gut
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit 185 m  /  500 Hm
2:30 Std.  /  5:30 Std.
AusrichtungSüdwest
AusrichtungSüdwest
Zustiegszeit
Zustiegszeit 1:15 Std.
Abstiegzeit
Abstiegzeit 1:45 Std.
Kondition:
Kraft:
Erfahrung:
Landschaft:
Beste Jahreszeit:
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dec

Standort / Karte

Tourenbeschreibung

Regionen:
Berg:
Rabensteinhorn  (1373 m)
Charakter:

Der Via Stela ist eine sehr gut abgesicherte Genusskletterroute ca. 10 m links der Route „S‘Lebn zäiht“ (Tafel). Der „Via Stela“ wurde für Kletterer im unteren 6ten Grad angelegt, die kurze Vll-/Vl+ Passage (größenabhängig)kann man sehr gut mit Hakenhilfe überwinden. Der Anstieg wechselt zwischen Rissen, Platten, Rampen, kleinen Verschneidungen und griffigen Überhängen in überwiegend kompaktem Fels  - alle 6er-Stellen können genullt werden. (mit Hakenhilfe 6-). Schwierigkeit, Charakter, und Absicherung ähneln den Routen „GrillMax und Rauer Rabe“.

Genaue Routenbeschreibung:

Siehe Topo. Die ersten 4 Seillängen bieten fantastische Klettereien in sehr festen, nahezu senkrechten und griffigen Fels. Nach einem 20 m, mit Fixseil versicherten, Weg, (Achtung loser Block!)  gelangt man zu einem blockigen Pfeiler mit mehreren Aufschwüngen lll-V, bevor man an einem Baum direkt zum Abstiegsweg gelangt (Stand mit Wandbuch).

Erstbegeher / Erstbesteiger:

Christian Oßwald und Maximilian Altmannshofer am 17. Oktober 2022.

Seillänge: 

1 x 60 m

Expressschlingen: 

15

Klemmkeile: 

Keine

Friends: 

Keine

Ausrüstung:

1 x 60 m Einfachseil bzw. 2 x 50 m Halbseil oder Zwillingsseil, 15 Expressschlingen, Kletterausrüstung und Helm.

Bemerkung zu den Versicherungen:

Sehr gut mit Bohrhaken abgesichert.

Ergänzung zur Schwierigkeit:

Stellen 6+/7- (6-/A0), eine Passagen 6, oft um 5.

Zustieg zur Wand:

Vom Parkplatz auf dem Forstweg zum Ghf. Kugelbachbauer und weiter auf dem Weg bis zum Paul-Gruber-Haus (bis dorthin ca. 50 Min.). Vom Paul-Gruber-Haus links auf dem Wanderweg in Richtung Müllnerhorn. Anfangs ist der Weg noch breit, ab dem Umkehrplatz (bis dorthin auch mit dem MTB möglich) auf schmalem Steig in Richtung Müllnerhorn. Der Steig ist an einigen Stellen gesichert und führt direkt unter die Felsen. Von dem Zustieg zur Grillmax und Schönheitskönig noch ca 100 m auf dem Weg weit zu einem Baum in einer Kuhle von dort steigt man ca 20 m höher zur Felswand, dann links zum Einstieg der „Via Stela“ (Tafel). 10 m rechts davon befindet sich der Einstieg von „S’leben zäiht“(nicht markiert) und weitere 20 m rechts „Raue Rabe“ (Tafel).

Abstieg:

Vom Ende der Route, welche direkt auf dem Weg endet, rechts haltend queren, dem Pfad folgen (ohne viel Höhenverlust). Zuletzt in einer bewaldeten Rinne (Pfadspuren, Steinmänner) hinunter zum Müllnerhornsteig und auf diesem nach rechts zum bekannten Zustiegsweg. Auf diesem zum Ausgangspunkt absteigen.

Kartenmaterial:

Alpenvereinskarte BY 19, Chiemgauer Alpen Ost, Sonntagshorn

Bemerkungen:

Für den Zustieg empfiehlt es sich mit einem Zeckenspray einzusprühen.

Standplätze bestehen aus Ketten und Ringhacken.

Die Erstbegeher bedanken sich bei ihrem Sponsor, der Firma Stela

Autor: 

Maximilian Altmannshofer

Ausgangspunkt / Anfahrt

Anreise / Zufahrt:

Auf der A 8 (München-Salzburg) bis zur Anschlussstelle Bad Reichenhall und auf der Umgehungsstraße (B 20, grob Richtung Berchtesgaden/Lofer) bis zur Ausfahrt Karlstein. Oder auf der A 8 bis zur Anschlussstelle Traunstein/Siegsdorf und in Richtung Berchtesgaden über Inzell und Weißbach (B 305, Deutsche Alpenstraße) zur Abzweigung Richtung Bad Reichenhall. In Karlstein zum Wanderparkplatz unterhalb des Kugelbachers (siehe Karte). Öffis: mit der Bahn nach Bad Reichenhall und mit dem Bus in den Ortsteil Karlstein.

Talort / Höhe:

Bad Reichenhall  - 473 m

Ausgangspunkt / Höhe:

Wanderparkplatz im Ortsteil Karlstein  - 500 m

Bilder (12)

Übersicht: Die Routen am Rabensteinhorn

Übersicht: Die Routen am Rabensteinhorn

Das Schild beim Einstieg der Via Stela am Rabensteinhorn; Foto: Archiv Max Altmannshofer

Das Schild beim Einstieg der Via Stela am Rabensteinhorn; Foto: Archiv Max Altmannshofer

Der Einstiegspfeiler der Via Stela am Rabensteinhorn; Foto: Archiv Max Altmannshofer

Der Einstiegspfeiler der Via Stela am Rabensteinhorn; Foto: Archiv Max Altmannshofer

In der zweiten Seillänge der Via Stela am Rabensteinhorn; Foto: Archiv Max Altmannshofer

In der zweiten Seillänge der Via Stela am Rabensteinhorn; Foto: Archiv Max Altmannshofer

Die Schlüsselstelle der Via Stela am Rabensteinhorn; Foto: Archiv Max Altmannshofer

Die Schlüsselstelle der Via Stela am Rabensteinhorn; Foto: Archiv Max Altmannshofer

Kurz nach der Schlüsselstelle in der Via Stela am Rabensteinhorn; Foto: Archiv Max Altmannshofer

Kurz nach der Schlüsselstelle in der Via Stela am Rabensteinhorn; Foto: Archiv Max Altmannshofer

Blick hinauf in die zweite Seillänge der Via Stela am Rabensteinhorn; Foto: Archiv Max Altmannshofer

Blick hinauf in die zweite Seillänge der Via Stela am Rabensteinhorn; Foto: Archiv Max Altmannshofer

Die fünfte Seillänge der Via Stela am Rabensteinhorn; Foto: Archiv Max Altmannshofer

Die fünfte Seillänge der Via Stela am Rabensteinhorn; Foto: Archiv Max Altmannshofer

Beim Ausstieg der Via Stela am Rabensteinhorn; Foto: Archiv Max Altmannshofer

Beim Ausstieg der Via Stela am Rabensteinhorn; Foto: Archiv Max Altmannshofer

Die beiden Erstbegeher der Via Stela am Rabensteinhorn; Foto: Archiv Max Altmannshofer

Die beiden Erstbegeher der Via Stela am Rabensteinhorn; Foto: Archiv Max Altmannshofer

Schön wars - nach einer Begehung der Via Stela am Rabensteinhorn; Foto: Archiv Max Altmannshofer

Schön wars - nach einer Begehung der Via Stela am Rabensteinhorn; Foto: Archiv Max Altmannshofer

Der letzte Haken wird gesetzt

Der letzte Haken wird gesetzt

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