Su e Giu - Via Su e Giù - Val di Ledro

Die Plaisirroute Su e Giu zeichnet sich vor allem durch perfekt abgesicherte Querungen aus. Die Absicherung mit Bohrhaken ist quasi super plaisir, da fällt die brüchige Seillänge im Mittelteil auch nicht so ins Gewicht. Der Anstieg ist eine gelungene Ergänzung zu den anderen Plaisirrouten an der Wand, wegen der südöstlichen Ausrichtung sind viele Sonnenstunden und schöner Seeblick garantiert!

Siehe Topo.

Reno Marchi und Donato Falcone im Jahr 2022.

1 x 60 m Einfachseil, 12 Expressschlingen, Schlingen und Helm.

Sehr gut und sehr üppig mit Bohrhaken abgesichert.

Eine Stelle 7-, eine Stelle 6+ (man kann beide gut technisch klettern), sonst meist leichter.

Auf der alten Straße (anfangs verläuft diese durch einen kurzen Tunnel) bis zur Schranke mit Fahrverbot. Auf der Straße noch etwas weiter bis zu einem Steinschlagnetz - dahinter beginnt ein Pfad aufwärts. Auf diesem hinauf, man kommt zum Pfeiler mit der Caino e Abele Route, von dort nach rechts aufwärts zu einer plattigen Felswand - dort ist die Via Plaisir. Beim Steinfangnetz weiter in Richtung Gardasee um eine Ecke. Man kommt zu einer Mauer (dort ist links die Route "Primavera"), am Ende der Mauer auf dem Pfad weiter, bis man nach einer kleinen Schutthalde an die Ecke mit den Routen "Messalina" und "Via Bella e cattiva" kommt. Die "Su e Gui" ist gleich rechts der "Bella e cattiva".

Oben auf dem Weg nach links, dann auf einem Pfad hinunter zur Ponalestraße und auf dieser zurück zum Parkplatz.

Die Route lässt sich gut mit anderen Touren an der Felswand kombinieren.

In der zweiten Seillänge - der leicht abfallenden Querung - ist es ganz egal, ob man im Vor- oder im Nachstieg klettert (Bohrhaken stecken mehr als genug).