Schärtenspitze Nordostwand Brandstein

Klettern
Leicht
(2)

Toureninfo

Diff.
Schwierigkeit 4
Absicherung
AbsicherungGut
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit 175 m  /  1380 Hm
1:30 Std.  /  6:45 Std.
AusrichtungNordost
AusrichtungNordost
Zustiegszeit
Zustiegszeit 2:45 Std.
Abstiegzeit
Abstiegzeit 2:30 Std.
Kondition:
Kraft:
Erfahrung:
Landschaft:
Beste Jahreszeit:
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dec

Standort / Karte

Tourenbeschreibung

Regionen:
Berg:
Schärtenspitze  (2153 m)
Charakter:

Eine der beliebtesten leichten Klettertouren um die Blaueishütte. Die Tour ist auch der Einstieg in die berühmte Blaueisumrahung (Runde über alle Gipfel um den Blaueisgletscher). Die Kletterei ist kurz, aber interessant und abwechslungsreich. Man hat trotz der geringen Schwierigkeit oft recht viel Luft unterm Hintern.

Genaue Routenbeschreibung:

Siehe Topo.

Erstbegeher / Erstbesteiger:

Brandenstein 1925, solo

Seillänge: 

1 x 50 m

Expressschlingen: 

8

Ausrüstung:

50 m Einfachseil, 8 Express, Bandschlingen und Helm! Feste Schuhe für den Abstieg.

Bemerkung zu den Versicherungen:

Alle Stände und einige Zwischenhaken gebohrt/geklebt. Für eine Alpintour ist die Route gut gesichert (im leichten Gelände aber etwas weitere Abstände).

Ergänzung zur Schwierigkeit:

Kurze Passagen 4, oft auch leichter.

Zustieg zur Wand:

Vom Parkplatz zur Blaueishütte (ca. 2 Stunden). Von der Hütte muss man in die Scharte links (nördlich) der Schärtenspitze, diese ist erreichbar über Steigspuren vom Normalweg auf den Steinberg. Dem Normalweg zum Steinberg bis zu einem kleinen Schuttfeld folgen. Dort (Steinmann) nach rechts und über Geröll und Platten (Steigspuren) aufwärts. Am Ende ca. 80 m leichte Kletterei bis in die Scharte (tlw. Bohrhaken).

Oder zuerst über die Route "Plattenvariante" (IV) und von deren Ausstieg über Schutt aufwärts bis man ebenfalls den Normalweg zum Steinberg kreuzt.

Höhe Einstieg: 

1970 m

Abstieg:

Vom Gipfel auf dem markierten Normalweg zurück zur Blaueishütte (A/B und I) und von dort zurück ins Tal.

Stützpunkt:
Bemerkungen:

Die Route lässt sich sehr gut mit dem "Plattenweg" bzw. der "Plattenvariante" am Steinberg kombinieren - so kommt eine tagesfüllende Tour mit 16 SL heraus und der Zustieg lohnt sich noch mehr.

Vom Tal aus relativ langer Zustieg, die Blaueishütte bietet sich als Stützpunkt an.

Infostand: 

16.07.2005

Autor: 

Andi Riesner u. Doris Griessner

Autor (Referenz): 

Ausgangspunkt / Anfahrt

Anreise / Zufahrt:

Von Berchtesgaden auf der Bundesstraße Richtung Westen 7.5km nach Ramsau. Die Bundesstraße nach links verlassen und durch den Ort Ramsau durch. Weiter den Wegweisern Richtung Hintersee folgen. Am Gasthof Datzmann vorbei und nach 500 m erreicht man den Parkplatz "Staatsstraße" auf der rechten Seite.

Alternativ vom Parkplatz am Hintersee bzw. Parkplatz am Ortsende v. Ramsau (beide kostenpflichtig!) in 2,5-3 Stunden.

Talort / Höhe:

Ramsau b. Berchtesgaden  - 670 m

Ausgangspunkt / Höhe:

Wanderparkplatz an der Staatsstraße  - 780 m

Bilder (8)

Übersichtsbild

Übersichtsbild, Grün: Ca. Verlauf des Steinberg Normalweges Blau: "Plattenvariante" Gelb: Zustieg zur Nordostwand Rot: Schärtenspitze Nordostwand, allerdings sieht man die Wand nicht - Routenverlauf ist verdeckt!, Foto: Andi Riesner (http://www.riesner.at)

Fester Fels

Fester Fels

Markantes Band

Markantes Band, Das markante Band in der 2. SL. bildet die Schlüsselstelle., Foto: Andi Riesner (http://www.riesner.at)

3. Seillänge

3. Seillänge, Am Beginn der 3. SL, Foto: Andi Riesner (http://www.riesner.at)

Über der Hochalm

Über der Hochalm, Kurz vor dem Standplatz am Ende der 4. SL, Foto: Andi Riesner (http://www.riesner.at)

Fester Fels

Fester Fels, Auch in der Wandstufe der letzten SL findet man schöne Kletterstellen in festem Fels, Foto: Andi Riesner (http://www.riesner.at)

Schärtenspitze

Schärtenspitze, Ein kleines Kreuz ziert den Gipfel der Schärtenspitze, Foto: Andi Riesner (http://www.riesner.at)

Abstieg

Abstieg, Abstieg über den Normalweg. Teilweise mit Drahtseilen gesichert., Foto: Andi Riesner (http://www.riesner.at)

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