Rucola - Martinswand

Klettern
Mittel
(6)

Toureninfo

Diff.
Schwierigkeit 5+/6-
5 obl.
Absicherung
AbsicherungSehr gut
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit 225 m  /  300 Hm
2:30 Std.  /  3:35 Std.
AusrichtungSüd
AusrichtungSüd
Zustiegszeit
Zustiegszeit 0:20 Min.
Abstiegzeit
Abstiegzeit 0:45 Min.
Kondition:
Kraft:
Erfahrung:
Landschaft:
Beste Jahreszeit:
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dec

Standort / Karte

Tourenbeschreibung

Regionen:
Gebirge:
Berg:
Martinswand  (1200 m)
Charakter:

Eine schöne Plaisirroute, die im Grunde nur drei etwas schwerere Klettermeter aufweist. Die Route ist sehr beliebt und wird dementsprechend oft geklettert. Ein Kompliment an die Erstbegeher, die die Route so gut gesäubert haben und damit einen wahren Klettergenuss ermöglichen.

Genaue Routenbeschreibung:

Siehe Topo

Erstbegeher / Erstbesteiger:

Ewald Eisendle und Sepp Lesssiak, 2012

Seillänge: 

2 x 50 m

Expressschlingen: 

11

Ausrüstung:

11 Expressschlingen und HELM nicht vergessen.

Ergänzung zur Schwierigkeit:

Die Route ist sehr gut mit Bohrhaken gesichert.

Zustieg zur Wand:

Vom Parkplatz in Richtung AV-Klettergarten bis zum WC, an diesem vorbei (in Richtung Zirl) und auf dem Steig leicht ansteigend, bis man der Wand relativ nahe ist. Auf Steigspuren zu einer Schotterrinne, diese überqueren (am Einstieg von Flying Grass vorbei) und dann weiter der Wand entlang. Das Steiglein kommt genau an die Plattenwand, bevor es sich wieder davon entfernt und abfällt. Auf dem Vorbau ist die Route „Kaiser Max Spätlese“, ca. 50 Meter weiter links und tiefer beginnt „Rucola“.

Höhe Einstieg: 

800 m

Abstieg:

Am schnellsten ist der etwas heikle Fußabstieg: Oben rechts über Bänder, der Abstieg ist leicht markiert und die ganz steilen Passagen haben ein fixes Stahlseil, es ist aber trotzdem alpine Erfahrung nötig! Kurze Passagen leichte Kletterei 1 -2, also die Schuhe mitnehmen.

Es gibt auch die Möglichkeit links neben der Rucola-Tour (4 x 50 m abzuseilen). Dafür quert man im Mittelteil der letzten Seillänge nach links zum Beginn der Abseilbpiste. Wenn andere unter einem klettern, sollte man wegen dem Steinschlag aber nicht abseilen.

Bemerkungen:

Wegen der Südlage ganzjährig machbar - außer bei Schneelage. Unbedingt einen Helm aufsetzen, da der Zustieg (= Fußabstieg) zum Ostriss oberhalb der Route verläuft (Schutthalde). Auch bei starkem Föhn ist auf Steinschlag zu achten !

Infostand: 

01.11.2013

Autor (Referenz): 

Ausgangspunkt / Anfahrt

Anreise / Zufahrt:

Auf der Inntalautobahn A12 nach Zirl-Ost, dann weiter bis zur Abzweigung nach Kematen (Sellrain). Nach der Abfahrt am Steinbruch vorbei und unterhalb der Martinswand zurück in Richtung Innsbruck. Der Straße bis zu den Parkmöglichkeiten bei einer Rampe folgen. Öffis: Mit der Bahn nach Innsbruck und weiter mit dem Bus zur Martinswand/Zirl.

Talort / Höhe:

Zirl  - 622 m

Ausgangspunkt / Höhe:

Parkplatz AV-Klettergarten (P1)  - 615 m

Bilder (10)

Übersicht der Sockel bzw. Vorbau Mehrseillängenrouten an der Martinswand (rechter Wandteil).

Übersicht der Sockel bzw. Vorbau Mehrseillängenrouten an der Martinswand (rechter Wandteil).

Die schön geputzte erste Seillänge

Die schön geputzte erste Seillänge

Kurz nach dem Einstieg.

Kurz nach dem Einstieg.

Die schön geputzte erste Seillänge

Die schön geputzte erste Seillänge

Der Beginn der zweiten Seillänge.

Der Beginn der zweiten Seillänge.

Gehört zu den leichten Touren an der Martinswand - Schrofen mit etwas Schutt.

Gehört zu den leichten Touren an der Martinswand - Schrofen mit etwas Schutt.

Die Schlüsselstelle, eine kurze, steile Verschneidung.

Die Schlüsselstelle, eine kurze, steile Verschneidung.

Schöne Plattenkletterei in der vorletzten Seillänge

Schöne Plattenkletterei in der vorletzten Seillänge

Der Pfeiler in der letzten Seillänge.

Der Pfeiler in der letzten Seillänge.

Die unübersehbare Abzweigung zur Abseilpiste.

Die unübersehbare Abzweigung zur Abseilpiste.

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