Nasenwand Routenkombination - Dürnstein - Wachau

Klettern
Mittel
(1)

Toureninfo

Diff.
Schwierigkeit 7/7+
6+ obl.
Absicherung
AbsicherungSehr gut
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit 200 m  /  280 Hm
2:30 Std.  /  3:25 Std.
AusrichtungSüdwest
AusrichtungSüdwest
Zustiegszeit
Zustiegszeit 0:25 Min.
Abstiegzeit
Abstiegzeit 0:30 Min.
Kondition:
Kraft:
Erfahrung:
Landschaft:
Beste Jahreszeit:
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dec

Standort / Karte

Tourenbeschreibung

Berg:
Vogelberg  (546 m)
Charakter:

In acht Seillängen durch die Nasenwände am Donauufer. Eine schöne abwechslungsreiche und 200 Meter lange Routenkombination, die nach oben hin etwas alpiner wird, aber lohnend bleibt. An der unteren Nasenwand versperrt ein tonnenschwerer, hohler Block den Weg, der nur von Todesmutigen überklettert werden sollte. Es gibt aber Alternativen (siehe Topo!). Insgesamt ein ausgedehntes Kletterabenteuer! 

Genaue Routenbeschreibung:

siehe Topo!

Erstbegeher / Erstbesteiger:

Div. Erstbegeher - Peter Dunst.

Seillänge: 

1 x 50 m

Expressschlingen: 

12

Ausrüstung:

12 Expr., 50m Seil und unbedingt mit Helm (loses Gestein auf Absätzen) !!!

Bemerkung zu den Versicherungen:

Sehr gut mit Bolt, in der vorletzten Seillänge etwas weitere Abstände.

Ergänzung zur Schwierigkeit:

Eine Stelle 7/7+, mehrere Stellen 7-, sonst überwiegend im 6ten Grad. 

Zustieg zur Wand:

Nach dem letzten Haus über die Bahn und auf dem Weg im Talgrund in den Wald hinein. Etwa 200 m nach dem Bahnübergang geht nach dem letzten Weingarten ein Weg rechts ab. Im Zick-Zack hinauf und 10 m vor der ersten und ersten kurzen versicherten Kletterstelle bei der Aufschrift  "I KYSELAK"  auf einem ganz, ganz schwach ausgeprägten Pfad auf einen Rücken absteigen und von diesem nach links zur unteren Nasenwand. Der Einstieg ist am Beginn des Fixseils.

Höhe Einstieg: 

270 m

Abstieg:

Vom letzten Stand 15 Meter auf den bereits sichtbaren Vogelbergsteig abssteigen und auf diesem hinunter nach Dürnstein. 

Bemerkungen:

VORSICHT beim riesigen hohlen Block an der Unteren Nasenwand.

Infostand: 

08.06.2022

Autor: 

Andreas Jentzsch

Ausgangspunkt / Anfahrt

Anreise / Zufahrt:

Entweder auf der A1 zum Knoten St. Pölten und weiter nach Krems; von Krems entlang der Donau (B3) bis Dürnstein bzw. von der A1 bei Melk abfahren, die Donau queren (B33) und auf der Bundesstrasse (B3) bis Dürnstein. Oder von Wien aus über die Donauuferautobahn (A22) nach Korneuburg, Stockerau, Krems und dem Donauufer entlang nach Dürnstein. Parken: Ca. 450 m westlich von Dürnstein P8 bei 3 Häusern mit 6 Stellplätzen (Parkautomat) oder in Dürnstein (Parkautomat).

Öffentlich: Zug nach Dürnstein und weiter zu Fuß.

  

Talort / Höhe:

Dürnstein  - 209 m

Ausgangspunkt / Höhe:

Parkplatz Wachauergrat/Nasenwand  - 209 m

Bilder (14)

Übersicht Wachauergrat - Nasenwand mit der Route

Übersicht Wachauergrat - Nasenwand mit der Route , Foto: Andreas Jentzsch

In der 1. Seillänge der Rotzglocke

In der 1. Seillänge der Rotzglocke , Foto: Günter Rattay

Der Tonnenschwere Block am Ende der 1. bzw. in der 2. SL der Rotzglocke

Der Tonnenschwere Block am Ende der 1. bzw. in der 2. SL der Rotzglocke , Foto: Andreas Jentzsch

Supersteil in der Möwe Jonathan, 7

Supersteil in der Möwe Jonathan, 7 , Foto: Günter Rattay

Blick hinunter auf den Stand

Blick hinunter auf den Stand , Foto: Andreas Jentzsch

In der Buchmanverschneidung, 6

In der Buchmanverschneidung, 6 , Foto: Andreas Jentzsch

Am Ende der Buchmannverschneidung

Am Ende der Buchmannverschneidung , Foto: Günter Rattay

Die Crux der Route Missing Link (5 SL, 7/7+)

Die Crux der Route Missing Link (5 SL, 7/7+) , Foto: Günter Rattay

Hier muss man durch, aber es lohnt sich!

Hier muss man durch, aber es lohnt sich! , Foto: Andreas Jentzsch

Start in die Stirnwand, ein sehr lohnender Abschluss der Route

Start in die Stirnwand, ein sehr lohnender Abschluss der Route , Foto: Günter Rattay

Günter in der Stirnwand, plattig und weiter gesichert

Günter in der Stirnwand, plattig und weiter gesichert , Foto: Andreas Jentzsch

Zu Beginn der letzten Seillänge

Zu Beginn der letzten Seillänge , Foto: Andreas Jentzsch

Die letzten Meter der Route

Die letzten Meter der Route , Foto: Andreas Jentzsch

Tiefblick

Tiefblick , Foto: Andreas Jentzsch

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