Michelangelo - Röthelstein SO-Sporn

Klettern
Mittel
(3)

Toureninfo

Diff.
Schwierigkeit 6
5 obl.
Absicherung
AbsicherungSehr gut
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit 355 m  /  510 Hm
3:00 Std.  /  4:30 Std.
AusrichtungSüd
AusrichtungSüd
Zustiegszeit
Zustiegszeit 0:45 Min.
Abstiegzeit
Abstiegzeit 0:45 Min.
Kondition:
Kraft:
Erfahrung:
Landschaft:
Beste Jahreszeit:
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dec

Standort / Karte

Tourenbeschreibung

Regionen:
Berg:
Röthelstein SO-Sporn  (1263 m)
Charakter:

Wunderschöne, großartige Linie an einer Kante. Die Route startet steil und folgt dann einer Aufeinanderfolge von Plattenpfeilern hinauf zur Schlusswand. Der Fels ist immer fest, teilweise schon etwas abgeklettert, aber dafür vom besten. Es wechseln griffige Platten und Pfeiler und teils versinterten (2. SL) Rampen. Ein absolutes Muss bei einem Grazer Bergland-Besuch! Die Absicherung ist gut bis an den schweren Stellen auch sehr gut.

Genaue Routenbeschreibung:

siehe Topo

Erstbegeher / Erstbesteiger:

G. Grabner, P. Schwald 1992

Seillänge: 

1 x 50 m

Expressschlingen: 

11

Ausrüstung:

10 Express, Bandschlingen und Helm.

Ergänzung zur Schwierigkeit:

6 - einige Stellen, (5, A0)

Zustieg zur Wand:

Vom Parkplatz folgt man beim Schranken den leicht abfallenden Forstweg, vorbei an einer Wegvereinigung, und zweigt unmittelbar vor erreichen einer Hütte rechts auf einem gut sichbaren Steig ab. Dem Steig waagrecht, zuletzt durch eine buschartige Jungwaldzone zur Wiese vor dem Jagdhaus Steindl (links). Hier am linken Rand der Wiese kurz aufwärts in den Wald und nach links auf eine bewaldete Gratschulter bei Holzzaun aufsteigen. Nun am Rücken aufwärts, nach links zu einem alten Wildzaun und diesem folgen. Zuletzt zur großen Lichtung unter dem SO-Sporn. Zum Wandfuß hinauf und bei einer Steilstufe den oberen Weg der Wand entlang. 

Einstieg auf einem kl. Absatz rechts von einer pfeilerartigen Verscheidung, die unten von Moosplatten begrenzt wird bei einer Sanduhr. (siehe Übersicht!)

Höhe Einstieg: 

1000 m

Abstieg:

Vom Ausstieg wenige Schritte rechts hinauf zum Kletter-Gipfel und kurz über die Wiese in rechts haltend in den Wald, wo man gleich auf einen Steig mit Punkten an den Bäumen trifft. Auf diesem Steig im Wald zum Buchebensattel (große Wiese) absteigen und hier rechts auf dem Forstweg zurück zum Rote Wand Parkplatz.

Bemerkungen:

Frühjahr 2008: Die völlig verrottete SU ist weg und wurden durch Bohrhaken und neue SU-Schlingen ersetzt! Jetzt wieder bestens abgesichert!

Infostand: 

02.05.2020

Autor: 

Andreas Jentzsch

Autor (Referenz): 

Ausgangspunkt / Anfahrt

Anreise / Zufahrt:

Auf der S 36 (Graz - Bruck) bis Frohnleiten, von dort auf der Bundesstraße Richtung Tyrnau, hinter Tyrnau links abzweigen und auf der Straße zum Parkplatz Rote Wand.

Talort / Höhe:

Tyrnau  - 616 m

Ausgangspunkt / Höhe:

Rote Wand Parkplatz  - 870 m

Bilder (13)

Übersicht Röthelstein

Übersicht Röthelstein , Foto: Andreas Jentzsch

Übersicht Röthelstein SO-Sporn mit Kletterrouten

Übersicht Röthelstein SO-Sporn mit Kletterrouten , Foto: Andreas Jentzsch

Konstant guter Fels bis zum Schluss (8.SL)

Konstant guter Fels bis zum Schluss (8.SL), Foto: Andreas Jentzsch

Toller Pfeiler in der 4. Seillänge

Toller Pfeiler in der 4. Seillänge, Foto: Andreas Jentzsch

Hier gehts jetzt gerade rauf (2.SL).

Hier gehts jetzt gerade rauf (2.SL)., Foto: Andreas Jentzsch

Traumfels in der 2. Seillänge

Traumfels in der 2. Seillänge, Foto: Andreas Jentzsch

Ein Plattenpfeiler in der 6. Länge.

Ein Plattenpfeiler in der 6. Länge., Foto: Andreas Jentzsch

1. Stand

1. Stand, Der erste Stand unter dem großen Überhang., Foto: Harald Köstenbauer

Rückzug!

Rückzug!, Zwischenstand beim Abseilen über den Pfeiler in der 4.SL im Gewitterregen!, Foto: Jörg Neidhardt

Regen!

Regen!, Der Spaß am Klettern sinkt mit Zunahme der "Luftfeuchtigkeit"., Foto: Harald Köstenbauer

2.SL

2.SL, Meditatives Klettern in der 2. wunderschönen Seillänge, die schon so viele kennen..., Foto: Bernhard Schießl

4 SL 6-

4 SL 6-, Moder Martin in der 4. SL, Foto: Bukar Gerald

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