Herbstzeit - Fleischbank

Klettern
Mittel
(1)

Toureninfo

Diff.
Schwierigkeit 6+
6 obl.
Absicherung
AbsicherungGut
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit 105 m  /  530 Hm
2:15 Std.  /  4:00 Std.
AusrichtungNord
AusrichtungNord
Zustiegszeit
Zustiegszeit 1:00 Std.
Abstiegzeit
Abstiegzeit 0:45 Min.
Kondition:
Kraft:
Erfahrung:
Landschaft:
Beste Jahreszeit:
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dec

Standort / Karte

Tourenbeschreibung

Regionen:
Berg:
Fleischbank  (2186 m)
Charakter:

Wenn die Touren an der Wildangerwand besetzt sind, kann man links davon, am sogenannten Fleischbank-Nordgratabbruch klettern. Dort befinden sich vier anspruchsvollere Touren, von denen vor allem die Herbstzeit, das Stoamandl und die Neufundland hervorzuheben sind. Alle Touren haben ein schönes Finale bis zu einem Band. Insgesamt bieten die vier Routen 15 Genussseillängen, an denen man sich an schönen Sommertagen auspowern kann.

Genaue Routenbeschreibung:

Siehe Topo.

Erstbegeher / Erstbesteiger:

T. Niedermühlbichler, HP. Wiedemann, G. Schreder, P. Gründler und H. Opatz.

Seillänge: 

2 x 60 m

Expressschlingen: 

11

Klemmkeile: 

Keine

Friends: 

Keine

Ausrüstung:

60 m Doppelseil , 11 Expressschlingen und Helm.

Bemerkung zu den Versicherungen:

Gut mit Bohrhaken abgesichert - aber kein Plaisir, man muss schon etwas klettern.

Ergänzung zur Schwierigkeit:

6+, meist um 6-, die deneben liegende Route Neufundland ist mit 7+ deutlich schwerer.

Zustieg zur Wand:

Von der Griesner Alm in Richtung Stripsenjoch bis in den „Wildanger“, das ist ein Flachstück mit Wiese vor der letzten Steigung zur Hütte (dort ist auch die Abzweigung des Eggersteiges in Richtung Ellmauer Tor). Auf Pfadspuren links vom Weg ab durch die Latschen in des große Kar mit Wiesenfläche gehen. Dort dann auf die Schlucht zwischen Fleischbank und Totenkirchl zusteuern - links davon auf einem kleinen Band sind die Einstiege (siehe Wandbild und Topo).

Höhe Einstieg: 

1500 m

Abstieg:

Man seilt über die Routen ab, beim Stoamandl und Badewandl benützt man die Abseilstände der rechts befindlichen Route Herbstzeit.

Stützpunkt:
Bemerkungen:

Links von Herbstzeit gibt es noch die Routen „Baderwandl“ (7-, 120 m) und „Stoamandl“ (6+ bzw. 5+A0; 120 m), diese sind auch gut mit Bohrhaken abgesichert, man seilt danach über Neufundland bzw. Herbstzeit ab (siehe Wandbild und Topo). Rechts der  Neufundland“ ist noch der sog. Schneelochriss - das ist aber ein alpines Abenteuer.

Infostand: 

04.07.2021

Autor (Referenz): 

Ausgangspunkt / Anfahrt

Anreise / Zufahrt:

Von St. Johann oder Kössen nach Griesenau. Dort weiter auf der Mautstraße bis zur Griesener Alm. Öffis: Mit dem Bus von St. Johann nach Griesenau und weiter zur Griesener Alm.

Talort / Höhe:

Griesenau  - 719 m

Ausgangspunkt / Höhe:

Parkplatz Griesener Alm  - 1024 m

Bilder (7)

Übersicht: Die Routen an der Nordseite der Fleischbank.

Übersicht: Die Routen an der Nordseite der Fleischbank.

In der ersten Seillänge der Herbstzeit - eine Rissspur zu Beginn.

In der ersten Seillänge der Herbstzeit - eine Rissspur zu Beginn.

Das steile Finale der ersten Seillänge der Herbstzeit an der Fleischbank.

Das steile Finale der ersten Seillänge der Herbstzeit an der Fleischbank.

Auch die zweite Seillänge der Herbstzeit - wenig Riss, mehr glatte Wandstellen

Auch die zweite Seillänge der Herbstzeit - wenig Riss, mehr glatte Wandstellen

Die Schlüsselpassage in der dritten Seillägen der Herbstzeit - eine glatte Wandstelle vor dem Stand.

Die Schlüsselpassage in der dritten Seillägen der Herbstzeit - eine glatte Wandstelle vor dem Stand.

Das Finale der Herbstzeit ist ein steiler, unten rauer Riss.

Das Finale der Herbstzeit ist ein steiler, unten rauer Riss.

Blick zur Stripsenjoch mit der bekannten Schutzhütte - hinten kommt schon die Gewitterfront.

Blick zur Stripsenjoch mit der bekannten Schutzhütte - hinten kommt schon die Gewitterfront.

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