Falkensteig - Türkensturz

Klettern
Leicht
(1)

Toureninfo

Diff.
Schwierigkeit 2
2 obl.
Absicherung
AbsicherungGut
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit 160 m  /  300 Hm
0:50 Min.  /  1:30 Std.
AusrichtungWest
AusrichtungWest
Zustiegszeit
Zustiegszeit 0:20 Min.
Abstiegzeit
Abstiegzeit 0:20 Min.
Kondition:
Kraft:
Erfahrung:
Landschaft:
Beste Jahreszeit:
Jan
Feb
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Standort / Karte

Tourenbeschreibung

Berg:
Türkensturz  (610 m)
Charakter:

Das Kletter-Kleinod in der Buckligen Welt für die ersten Schritte am Fels.

Der Falkensteig stellt gewissermaßen den „Nordwestgrat“ des Türkensturzes dar und bietet eine kurze, sehr reizvolle Kletterei für Anfänger. Mehrere Türme werden überschritten, teilweise überraschend ausgesetzt und steil, dazwischen landet man wieder im Wald in der Nähe des Wanderweges.

Am Gipfelpunkt wird man von der Ruine, einer herrlichen Aussicht und meist vielen Wanderern erwartet.

Genaue Routenbeschreibung:

Siehe Übersichtsbild und Topo!


Am Fuß des Turmes rechts aufwärts, um die Kante und hinauf auf den ersten Turm (2). Am Grat entlang auf den zweiten Turm (2) und rechtshaltend hinunter in eine Scharte im Wald (2). Hier berührt man den Wanderweg. Rechts um den nächsten Felsaufbau herum gehen (links sieht man die Durchgangshöhle) und zur Wand mit dem Gratfenster. Steil hinauf zum Fenster (2 oder 3-), rechtshaltend auf den Grat (2) und oben luftig nach links (2-). Am Grat weiter, die Türmchen überschreiten (dritter Turm, Zackengrat) und plattig hinunter (1+) in eine Scharte. Steil und etwas brüchig auf den vierten Turm (2) und kurz bergab (1-). Von hier kann man wieder nach links zum Wanderweg gelangen. Am Rücken im Wald auf Steigspuren weiter, zuletzt unter einer neckischen Felsschuppe zur Ruine am höchsten Punkt.

Erstbegeher / Erstbesteiger:

Unbekannt

Seillänge: 

1 x 50 m

Expressschlingen: 

4

Ausrüstung:

Kletterausrüstung, 4 Exsspress und Helm. Geübte gehen die Tour auch gerne seilfrei.

Bemerkung zu den Versicherungen:

Die schwierigen Stellen sind mit fixen Sanduhrschlingen gut gesichert, dazwischen bieten sich viele Bäume für die Standplätze an. Die erste Seillänge ist etwas moosig und bei Nässe unangenehm.

Ergänzung zur Schwierigkeit:

Auch kurze Abkletterstellen im 2. Grad müssen überwunden werden.

Zustieg zur Wand:

Vom Parkplatz Lindenallee in Gleißenfeld über die Brücke zum Wegweiser am Waldrand und den Weg „Türkensturz steil“ nehmen (Müllersteig). Nach 10 Minuten zweigt rechts der Zustieg zum Pittentaler Klettersteig ab. Hier gerade weiter bis zum Fuß des ersten großen Felsturmes, wo die Route bei einer roten Punktmarkierung beginnt.

Höhe Einstieg: 

530 m

Abstieg:

Am breiten Wanderweg bis zum Unterstand, dort links steil hinab zum Zustiegsweg und zum Parkplatz in Gleißenfeld.

Bemerkungen:

Empfehlenswert ist die Kombination mit dem ebenfalls kurzen und sehr ausgesetzten Pittentaler Klettersteig (Schwierigkeit C) in der Westwand.

Infostand: 

09.06.2019

Autor: 

Josef Melchart

Ausgangspunkt / Anfahrt

Anreise / Zufahrt:

A2 bis Ausfahrt Seebenstein, dann auf der B54 Richtung Graz bis nach Gleißenfeld. Von der B54 bei der Kreuzung mit Bodenmarkierungen abbiegen nach Gleißenfeld, über die Bahn, dann in die Hauptstraße (2. links) abbiegen. Dort rechts in die Türkensturzgasse, kurz danach in die Lindenalle links (geht dort eh nicht anders) bis zum Parkplatz bei der Brücke. Alles ist recht gut beschildert. Außerdem ist die Felswand die ganze Zeit zu sehen.

Talort / Höhe:

Gleißenfeld  - 362 m

Ausgangspunkt / Höhe:

Wanderparkplatz Türkensturz  - 362 m

Bilder (7)

Übersicht Türkensturz mit Falkensteig und Pittentaler Klettersteig

Übersicht Türkensturz mit Falkensteig und Pittentaler Klettersteig , Foto: Andreas Jentzsch

Klettern am Falkensteig

Klettern am Falkensteig , Foto: Martin Ungersböck

Klettern am Falkensteig

Klettern am Falkensteig , Foto: Martin Ungersböck

Gute Absicherung mit Sanduhren

Gute Absicherung mit Sanduhren , Foto: Josef Melchart

 Die Durchgangshöhle ist vom Wanderweg leicht erreichbar.

Die Durchgangshöhle ist vom Wanderweg leicht erreichbar. , Foto: Josef Melchart

Klettern am Falkensteig

Klettern am Falkensteig , Foto: Martin Ungersböck

Bei der Ruine Türkensturz

Bei der Ruine Türkensturz , Foto: Andreas Jentzsch

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