Direkter Ostgrat Blankenstein
Toureninfo
Topos
Standort / Karte
Tourenbeschreibung
Schöne Gratkletterei am Blankenstein (der auch in einigen Führern Plankenstein genannt wird). Die Tour ist nie richtig ausgesetzt, an der Schlüsselpassage (solider BH steckt in Bauchhöhe) kommt aber so mancher ins Schwitzen. Der Anstieg lässt sich ideal mit einer Mountainbiketour oder einer Wanderung auf die benachbarten Gipfel verbinden.
Siehe Topo. Beim zweiten Bohrhaken nach rechts, dann meist im Bereich des Grates. Die schwere 4+ Stelle kann man rechts umgehen, ist aber grasig und brüchig. An der Schlüsselstelle klettert man evtl. besser nach rechts an die Kante (beim BH direkt am Klemmblock).
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1 x 50 m
6
Kletterausrüstung, 1 x 50 m Einfachseil und 6 Expressschlingen - Klemmkeile werde keine benötigt.
Der Gratanstieg ist gut mit Normalhaken und Bohrhaken gesichert, Klemmkeile braucht man keine.
Eine Stelle 4+, sonst leichter.
Auf der Asphaltstraße bis zur Abzweigung zur Sieblialm. Dort dann links zur Sieblialm und weiter zur Riedereckalm. Weiter hinauf zum Sattel (schöner Blick auf den Blankenstein) und auf dem Weg den Hang querend zum Sattel unterhalb der Felsen. Dort rechts, unterhalb der Südwände vorbei auf deutlichem Steig zum Einstieg in der Einsattelung zwischen Blankenstein und Ost-Nadeln.
Mountainbike: Am besten den PKW bei der Mautstelle abstellen. Dann auf der Straße zum Parkplatz Hufnagelstube. Dort nach rechts auf der Asphaltstraße hinauf bis zur Röthensteinalm. Man kann noch etwas den Schotterweg flach weiter fahren, dort wo links der Wanderweg abzweigt (Schild) deponiert man das Fahrrad. Weiter auf dem Wanderweg in Richtung Blankenstein bis zum Sattel unterhalb der Felsen. Dann unterhalb der Südwand zum Einstieg (siehe oben).
Vom Gipfel westlich zu einer steilen, sehr glatten Kaminrinne (Bohrhaken zum Abseilen vorhanden). Diese entweder abseilen oder ca. 2+ abklettern. Dann wieder etwas aufwärts auf einen Gratturm. Dahinter in einer leichten Schrofenrinne hinunter. Am Ende der Rinne nach links zur von oben gesehen linken Felsrinne (nicht die einfacher erscheinende Grasrinne gerade hinunter). Am linken (südlichen) Rand der Rinne abklettern (1-2), ganz unten die letzten Meter direkt in der Rinne (1-2) hinunter. Am Ende dann auf Steigspuren nach links zum Wiesensattel. Von dort auf dem Aufstiegsweg zurück ins Tal.
Der Abstieg ist bei Nässe heikel und gefährlich!
Axel Jentzsch-Rabl
Ausgangspunkt / Anfahrt
Von München oder vom Achensee nach Rottach-Egern am Südufer des Tegernsees. Dort in Richtung "Sutten" nach Enterrottach zur Mautstelle (großer Parkplatz davor). Von der Mautstelle taleinwärts, bis nach ca. 3 km rechts der Parkplatz "Hufnagelstube" kommt. Holzhütte, dort zweigt auch rechts eine Asphaltstraße ab. Wenn man zu Fuß zusteigt wird dort geparkt.
Rottach-Egern am Tengernsee - 736 m
Parkplatz Hufnagelstube - 950 m
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