Daham is Daham - Stadelwand

Klettern
Mittel
(1)

Toureninfo

Diff.
Schwierigkeit 7+
7- obl.
Absicherung
AbsicherungGut
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit 490 m  /  740 Hm
5:30 Std.  /  8:00 Std.
AusrichtungSüd
AusrichtungSüd
Zustiegszeit
Zustiegszeit 1:00 Std.
Abstiegzeit
Abstiegzeit 1:30 Std.
Kondition:
Kraft:
Erfahrung:
Landschaft:
Beste Jahreszeit:
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dec

Standort / Karte

Tourenbeschreibung

Berg:
Stadelwand  (1407 m)
Charakter:

Mit Daham is Daham hat Thomas Behm wohl die sicherlich eine der schönsten Touren im 7ten Grad im Rax/Schneeberggebiet geschaffen. Einfach ein Hit für die Rax, der sich mit vielen Alpentouren messen kann. Eine exzellente Plattenkletterei, die nur durch wenige Unterbrechungen gestört wird. Die Absicherung ist gut, der 7te Grad sollte aber dennoch beherrscht werden. Rückzug prinzipiell jederzeit möglich. Im Sommer durch südseitige Ausrichtung rasch zu heiß. Im Winter durchaus möglich, jedoch sollte man die 16 SL nicht unterschaetzen (Tageszeit!). Viel Spaß!

Genaue Routenbeschreibung:

siehe Topo!

Erstbegeher / Erstbesteiger:

Thomas Behm und Thomas Dirnböck 95

Seillänge: 

1 x 50 m

Expressschlingen: 

10

Friends: 

Gr. 2 - 3

Ausrüstung:

Einfachseil 50 m, 10 Expr. Schlingen, zwei Bandschlingen, Klemmkeile und HELM.

Bemerkung zu den Versicherungen:

Die Tour ist sportklettermaessig eingerichtet aber KEIN KLETTERGARTEN !!! Das anbringen von Friends sollte auch klappen, inbes. in der 11 SL.

Ergänzung zur Schwierigkeit:

16 Seillaengen im 7ten Grad, davon drei kurze Längen 7+, 7- wirklich obligatorisch!

Zustieg zur Wand:

Hoellental-Bundesstraße, Parkplatz zwischen Weichtalhaus und Hochstegbruecke. Vom Parkplatz den Weg in den Stadelwandgraben ca. 25 min aufwaerts, bei den ersten Schuttfeldern unter der Stadelwand noch eine Kehre aufwaerts und dann nach links auf Steigspuren unter die Wand. Nun neben einer Ged.Tafel in der Rinne aufwaerts (2 - 3) oder etwas rechts davon (1 - 2) in ein Schuttfeld. Dieses quert man nach links zu einem Riss, bei dem sich der Einstieg befindet (Steigspuren). Diesem folgt man/frau an sein rechtes Ende zu den gut sichtbaren Bohrhaken der 1. SL.

Höhe Einstieg: 

800 m

Abstieg:

20 m auf Steigspuren nach links zum Stadelwandgrat, dem man bis zu seinem Ende folgt. Dann beginnt auf der Wiese bei der Jagdhütte ein Steig der abwaerts zum Stadelwandsattel fuehrt. Hier rechts (nicht nach links!) talauswärts abwärts zum Parkplatz. (Man kann auch ueber das Geröllfeld "abfahren") Zeit: 1 - 2 Stunden.

Stützpunkt:
Bemerkungen:

Längste Tour in der Stadelwand.

Infostand: 

18.05.2004

Autor: 

Andreas Jentzsch

Autor (Referenz): 

Ausgangspunkt / Anfahrt

Anreise / Zufahrt:

Mit dem Auto über die A2 und dann die S6 nach Gloggnitz und weiter über Reichenau ins Höllental bis zum Parkplatz beim Stadlwandgraben ca. 1,5 km vor (d.h. südöstlich) dem Weichtalhaus.


Öffentlich: Mit der Bahn bis Payerbach u. weiter mit dem Bus bis nach Hirschwang (Talstation Rax Seilbahn) bzw. Kaiserbrunn.

Talort / Höhe:

Hirschwang  - 510 m

Ausgangspunkt / Höhe:

Parkplatz Stadelwand  - 546 m

Bilder (11)

Wandübersicht Stadelwand

Wandübersicht Stadelwand , Foto: Andreas Jentzsch

In der Tour

In der Tour

steile weiße Wand 6.SL

steile weiße Wand 6.SL, super Seillänge - Bohrhakenabstände moralisch - ein Traum, Foto: Florian Thamer

super Platte 2.SL

super Platte 2.SL, Andi Tröster im Nachstieg, Foto: Florian Thamer

Stand 6.SL

Stand 6.SL, Stände teilweise nur an Einem Bolt, nur vierkant Laschen - gutes Material!, Foto: Florian Thamer

in der Schlüsselstelle

in der Schlüsselstelle, und das am 27.12.2006 bei traum Wetter, Foto: www.thamer.at

am Einstieg

am Einstieg, die ersten 2 Längen waren im Schatten - saukalt - 27.12.06, Foto: www.thamer.at

Manuel in der ersten Länge

Manuel in der ersten Länge, kalt aber super, Foto: www.thamer.at

Manuel in der letzten schweren Länge

Manuel in der letzten schweren Länge , Foto: www.thamer.at

Manuel in der ersten Länge von der Headwall

Manuel in der ersten Länge von der Headwall, die erste Länge ist super- die letzten zwei noch mal knackig, Foto: www.thamer.at

ich in der ersten Länge von der Headwall

ich in der ersten Länge von der Headwall, danach war die Sonne weg und wie solls anders sein - saukalt - (Winterbegung), Foto: www.thamer.at

Kommentare

Neuer Kommentar
Zum Verfassen von Kommentaren bitte anmelden oder registrieren.

Nach oben