Ameisenriss und Oberer Girandolenweg - Kugelstein

Klettern
Mittel
(1)

Toureninfo

Diff.
Schwierigkeit 5+
5 obl.
Absicherung
AbsicherungSehr gut
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit 210 m
2:00 Std.  /  2:25 Std.
AusrichtungOst
AusrichtungOst
Zustiegszeit
Zustiegszeit 0:05 Min.
Abstiegzeit
Abstiegzeit 0:20 Min.
Kondition:
Kraft:
Erfahrung:
Landschaft:
Beste Jahreszeit:
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dec

Standort / Karte

Tourenbeschreibung

Regionen:
Berg:
Kugelstein  (500 m)
Charakter:

Recht gut mit Bohrhaken abgesicherte Kletterei im oberen 5. Grad, wobei Schwierigkeit recht konstant ist. In der Mitte wartet ein toller Hangelriss, dem man diagonal nach rechts emporsteigt. Auch hier stört leider der starke Lärm der Schnellstraße, der Eisenbahn und des Zementwerkes. Für den Ausstieg erfolgt über den Oberen Girandolenweg mit einer herrlichen Platte in der vorletzten Seillänge.

Genaue Routenbeschreibung:

siehe Topo

Erstbegeher / Erstbesteiger:

Horich, Baumgartner, Grimme 1970 u. 1974

Seillänge: 

1 x 50 m

Expressschlingen: 

8

Ausrüstung:

8 Express, 2 Bandschlingen, Helm und event. Oropax

Zustieg zur Wand:

Vom Parkplatz der Straße kurz Richtung Süden folgen und auf Pfad aufwärts unter die Hauptwand. An der Kugelsteinbasis (Sportkletterrouten) vorbei in den Wald und auf dem ausgeprägten Steig kurz aufwärts bis der Steig ganz an die Wand heranführt (markante kleine Kehre) hier zweigt man rechts ab und folgt den Steigspuren über den Wandvorbau etwa 30m aufwärts zum Fuß der senkrechten Wand, hier Einstieg bei einem Normalhaken und Bohrhaken

Abstieg:

Vom Ausstieg in den Wald und durch eine steile Erdrinne rechts abwärts bis man nach etwa 150m auf ein Steiglein trifft, den Spuren entlang abwärts bis zur ersten Steilstufe mit Seilgeländer (ev. abseilen), weiter bis zum Steinmann am Ende des Seilgeländers und bei nächststehenden Baum ca. 20m abseilen und weiter abwärts entlang der Versicherungen bis zum Wandfußsteig, auf ihm zurück zum Einstieg. (Trittsicherheit erforderlich!!!!)


Bei Nässe besser im Wald steigt man besser aus dem Sattel hinter dem Ausstieg auf einem Steiglein aufwärts, bis man den Abstiegsweg von der Henkelgalerie erreicht. Weiter im Wald abwärts eine Waldrinne überquerend und gegenüber kurz aufsteigend zu Schotterweg. Auf dem Schotterweg ca. 100-150m abwärts in einen kleinen Sattel wo rechts ein Steig bei einer kleinen Wand ansetzt, auf diesen Steig abwärts zum Parkplatz.

Bemerkungen:

Einen großen Nachteil hat der Kugelstein: der sehr hohe Lärmpegel, der durch die Schnellstraße, die Eisenbahn und das nahegelegene Zementwerk verursacht wird.


Der Kugelstein liegt im Sommer ab zirka 15 Uhr im Schatten und bietet sich damit auch an heißeren Tagen zum klettern an.

Infostand: 

04.11.2005

Autor: 

Andreas Jentzsch

Autor (Referenz): 

Ausgangspunkt / Anfahrt

Anreise / Zufahrt:

Den Parkplatz unter Schnellstraßenbrücke erreicht man von Norden über die Autobahnabfahrt Badl-Peggau, von hier weiter Richtung Golfplatz Murhof, über die Brücke und gleich danach links abbiegen und weiter zum Parkplatz. Von Süden über die Autobahnausfahrt Peggau Mitte, dann über die Murbrücke zum Kraftwerk, dort rechts abbiegen und in nördlicher Richtung zum Parkplatz.

Talort / Höhe:

Peggau  - 410 m

Ausgangspunkt / Höhe:

Parkplatz Kugelstein  - 410 m

Bilder (8)

Übersicht Kugelstein

Übersicht Kugelstein, Rot = Ameisenriss Rosa = Henkelgalerie, Foto: Andreas Jentzsch

Gesamtübersicht Routen Kugelstein

Gesamtübersicht Routen Kugelstein

1. Seillänge

1. Seillänge, So grasig, dass man es nicht für kletterbar hält. Danach wird es aber besser., Foto: Andreas Jentzsch

1. Stand

1. Stand, In einer Nische, Foto: Andreas Jentzsch

2. Seillänge

2. Seillänge, Im Sommer recht grün., Foto: Andreas Jentsch

Viel Botanik

Viel Botanik, auch in der 6. SL. Insgesamt aber nette Tour trotz Lärm insbesondere bei unsicheren Wetterverhältnissen., Foto: Claudia Schott

Blick vom Kugelstein

Blick vom Kugelstein, entlang der Mur Richtung Badl-Wand (Galerie) bei Peggau, Foto: Claudia Schott

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