Um Walk of Live zu klettern muss man nicht fit sein, da man sich an fast jedem Griff erholen kann. „It’s possible to take both hands off on almost every move (not that you actually would, but the point is it’s not at all strenuous)“ Daher machte sich Dave nach einem Spanien Aufenthalt, den er verletzungsbedingt abbrechen musste, an eine der bis dato schwierigsten Touren in England heran. Er wollte in der Platte von "Walk of Life" seinen in Spanien in Mitleidenschaft gezogenen Ellbogen schonen.
Downgrading
Nach nur drei Tagen auschecken, gelang Dave der Durchstieg der im Herbst 2008 von James erstbegangenen Linie an der Küste von Devon. Aus E12 wird E9 und aus 7a wird 6c – sicher eine drastische Abwertung die Dave in seinem Blog, wo er die Tour mit dem 1992er Benchmark “If Six Was Nine“ vergleicht und sich auch kritisch mit der Bewertung von Erstbegehungen auseinander setzt. Erst wenn Kletterer die Anstrengung unternehmen, ihre Routen gegenseitig zu wiederholen, kann es zu einer Feinabstimmung der Bewertung kommen. So geschehen als Sonne Trotter und Steve McLure letztes Jahr Daves Toptour Rhapsody E11, /a wiederholten und Daves Bewertung bestätigten.
Dave würdigt James Pearsons Leistung dennoch und meint: „A solid E9 ascent is still an incredible feat of rock climbing skill and, yes, it’s still world class. In my opinion it’s still waaaaay harder to live in Britain and climb E9 regularly than to hang out in Spain and knock off 8c+s back to back (thats why no-one has achieved it yet).
Damit scheint Daves im Frühjahr 2008 eröffnete „Echo Wall“ E12 7a (8c+) die schwerste Route auf der Insel zu bleiben.
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