Die Geschichte einer legendären Kletterroute. Drei Duos, drei Erlebnisse, drei Begegnungen....
Beyond Good and Evil: 14 herausragende Seillängen im schwierigen Mixedgelände, schwer abzusichern.
“Beyond Good and Evil” covers 600 metres of elevation on the north face of L’Aiguille des Pèlerins (3318m). Located just to the right of the “Rebuffat-Terray” route, it proudly displays its 550 metres of crux pitches with an 85° gradient! Indeed, according to routebook Neige, glace et mixte, it’s a byword for “committed climbing with minimal protection”. Such is the setting of this extraordinary goulotte, whose famous dihedral can be seen from all over Chamonix, and fires the imagination. “All climbers feel the need to measure themselves against this benchmark, against climbing history”, meint einer der Wiederholer François Damilano.
" Die Kletterei durch diese senkrechte Verschneidung verlangt höchste Konzentration. Die Absicherung ist äußerst spärlich: Auf einer Länge von knapp 60 Metern können nur zwei mobile Sicherungsmittel in einem vereisten Riss untergebracht werden. Eisschrauben können keine eingesetzt werden, da sich das Eis vielfach nur in den schmalen Rissen versteckt und somit viel zu fragil und dünn ist. Immer wieder suchen unsere Steigeisen und Eisgeräte halt an kleinen Leisten im senkrechten Fels." meint der Südtiroler Bergführer Veit Bertagnolli
Beyond Good and Evil
L’Aiguille des Pèlerins (3318m), Mont Blanc
600 Meter, davon 550 m 85° (V 5+ 5c A1/A2 M R)
Eisschrauben schwierig, bis gar nicht anzubringen
1. Bbegehung: Andy Parkin and Mark Twight am 21. und 22. April 1992
1. Wiederholung: François Damilano and François Marsigny 1995:
1. Freie Begehung: Marko Prezelj und Steve Koch 2002
weitere Begehungen (unvollständig):
Matt Helliker und Andy Perkins im Oktober 2012
David Lama und Peter Ortner am 3. April 2013
Veit Bertagnolli und Roland Marth 2013
Marion Poitevin und Sébastien Ratel am 13.10.2013