Durch den globalen Klimawandel, unseren endlosen Konsum, den nicht nachhaltigen Tourismus und unsere eigenen Erwartungen sind die Alpen bedroht. Wenn immer mehr Menschen etwas von den Alpen wollen, kann es nur funktionieren, wenn alle weniger von ihnen konsumieren! In unserem Dokumentarfilm ALPEN – TO GO?!, geschrieben von dem Drehbuchautor Tom Dauer, nehmen vier ProtagonistInnen das Publikum mit auf eine Reise der Bescheidenheit, des Verzichts und des inneren Gewinns.
Die Alpen sind ein Ort der Sehnsucht. Wild, unberührt, erhaben - aber nur in unseren Köpfen. Der Mensch hat die Alpen seit jeher geformt und verändert. Was wir sehen, ist das, was wir über Jahrhunderte geschaffen haben. Trotzdem neigen wir dazu zu glauben, dass die Alpen eine Gegenwelt sind. Weil wir sie so sehen wollen, hören wir nicht auf, ihre Mythen neu zu erfinden. Heute sind wir an einem Punkt angelangt, an dem wir mehr Schaden als Nutzen anrichten. Wir sind dabei, das, was wir lieben und brauchen, zu zerstören. Und wir wissen das. Die Alpen sind ein Teil von uns und wir sind ein Teil von ihnen. Wir müssen Verantwortung übernehmen, wenn wir sie retten wollen. Wir alle müssen uns die Frage stellen: "Was kann ich tun?". Immer mehr Menschen schauen auf die Alpen als Resonanzraum für mögliche Erfahrungen. Dieses Wachstum führt zweifelsohne zu Konflikten aller Art. Wenn immer mehr Menschen etwas von den Alpen wollen, kann es nur funktionieren, wenn alle weniger von ihnen konsumieren! Vier Protagonisten nehmen den Zuschauer mit auf eine Reise der Bescheidenheit, des Verzichts und des inneren Gewinns.