Im Rahmen eines Ausbaues soll nun auch der zweite Teil der ursprünglichen Tennishalle zu einer Kletterhalle umgebaut werden. Diese dockt unmittelbar an die schon bestehende Kletterhalle an und vergrößert diese um das Doppelte. Die Halle wächst um 1200m² Sportkletterfläche und der Boulderbereich um 400m². Ein Boulderpilze der über einer „Brücke“ mit der Boulderwand verbunden ist, eröffnen den Boulderfreunden komplett neue Perspektiven und jede Menge Boulderprobleme. Eine wettkampftaugliche Speedkletterwand die zusätzlich mit einem Toppas Selbstsicherungs System ausgestatte ist, bietet abseits von Bewerben dem laufenden Betrieb und vor allem den ehrgeizigen Alleingängern neue Trainingsmöglichkeiten.
Der Ausbau umfasst nicht nur die Grundfläche sondern auch die Höhe der Halle. Durch die Anhebung des Daches auf 18m können die Kletterer besser an ihrer Ausdauer trainieren. Die geplanten Wandneigungen von der moderaten Platte bis zum wettkampftauglichen Überhang offeriert allen Könner Stufen passende Routen und Spaß beim Klettern. Damit spricht die Kletterhalle Marswiese ein neues Publikum an. Darüber hinaus wäre damit auch der Grundstein für die Durchführung von nationalen und internationalen Wettkämpfen gelegt.
Schön ist auch die Tatsache, dass durch den Ausbau weniger Überschneidungen zwischen dem laufenden Betrieb und dem Kursbetrieb garantiert sind. Die Halle profitiert nicht nur quantitativ im Sinne eines größeren Angebotes an Kletterfläche, auch qualitativ sorgen die neuen Wandneigungen und der neue kinder- und anfängergerechte Boulderbereich für mehr Flexibilität hinsichtlich der Ausdifferenzierung von Anfänger und Fortgeschrittenenkursen ab dem Vorschulalter bis hin zum hohen Erwachsenenalter.
Abseits der Kletterfläche berücksichtigt der Ausbau auch moderne und umweltbewusste Standards um die Themen Belüftung, Beheizung und Wärmedämmung. Dadurch gewinnt die Kletterhalle an Komfort der sich in Kundenzufriedenheit niederschlägt. Ab Herbst 2014 soll der neue Teil der Kletterhalle Marswiese dem Kletterpublikum zur Verfügung stehen. Der Betrieb wird durch den Ausbau nicht beeinflusst – die Halle wird weiterhin von 8-23 Uhr geöffnet sein.
Finanzierung
Die Gesamtkosten des Projektes AusbauMARS//nahme liegen bei (+/-) 900 000 Euro. Ein Teil der Finanzierung läuft über ein Wertkartenmodell welches an die Idee von Fundraising gegliedert ist.
Die Wertkarte „MARS 500“ ist noch bis 31. Dezember 2013 erhältlich. Sie kostet 300 Euro und gilt ab Eröffnung der neuen Kletterhalle mit einem Wert von 500 Euro davon können Eintritte und Leihmaterialkosten (auch von Freunden) abgebucht werden. Die 200 Euro Differenz können als Verzinsung für den Zeitraum bis zur Halleneröffnung gesehen werden und sind gleichzeitig ein Dankeschön für das geleistete Vertrauen. Die Anschaffung der Wertkarte kann alleine oder auch in Gruppen geschehen so kann jeder einen Beitrag zur Finanzierung des Hallenausbaues leisten. Eine weitere Möglichkeit zur Unterstützung des Kletterhallenausbaues ist der Kauf eines handgedruckte T-Shirt mit exklusiven „AusbauMARS//nahmen – Design“. Das Shirt kostet 30 Euro die als Reinerlös dem Hallenausbau zu Gute kommen.
Die „MARS 500“ Wertkarte kann direkt in der Kletterhalle (Neuwaldegger Straße 57A, 1170 Wien) oder auch online unter www.ausbaumarsnahme.at erworben werden – dort findest du auch viele Bilder und Infos zur neuen Halle. Das Climb on Team informiert auch gerne telefonisch unter 01/4897172-22.