Die Königshöhle (Königsstein) bei Baden kann auf eine lange Geschichte zurückblicken. Schon zwischen 3300 v.C. und 2800 v.C. war sie Behausung für die damaligen Steinzeitmenschen. Es wurden bereits so fortschrittliche Gefäße gefertigt, dass man sogar von einer "Badener Kultur"; spricht. Im 16 Jh. kamen dann die Türken und metzelten die in die Höhle geflüchteten Badener nieder. Auch in neuerer Zeit wird gemetzelt und so betrat der moderne Steinzeitmensch, hierzulande auch Boulderer genannt, ab Mitte der 90iger Jahre des vorigen Jahrtausends die Geschichtsbühne der Höhle.
Sie machte dabei mit dem für Boulderprojekte so typischen Lockruf, wie kleinen Griffen/Tritten, auf neue Aufgaben aufmerksam.
2002 hörte z.B. der Herr Jansenberger den Lockruf und konnte so seine Hormone endlich regeln ("Hormonregler" Fb 7c bloc). Im gleichen Jahr fand auch der Herr Würzl seinen inner circle und konnte "eau rouge" Fb 7c/+ trav. kreieren.
2004 trat Thomas Schifer zum wiederholten Male auf, ein mittlerweile besonderer Liebling der Höhle. Zuerst kollidierten seine Hormone einmal ziemlich kräftig ("colliding hormone warzone" Fb 7c+ bloc), bevor er sich 12 fuß unter dem Bogen durchkämpfte ("12 feet under" Fb 8a bloc).
mehr als die Summe der einzelnen Teile
2005 ende November konnte Thomas Schifer “mehr als die Summe der einzelnen Teile" Fb 8b+ klettern.
Eine Kombi aus:
• "Hormonregler" Fb 7c bloc
• einer Verbindung von 3m, ca. Fb 7b+ bloc
• "12 feet under" Fb 8a bloc (ev. schwerer, da ein wichtiger Griff ausgebrochen ist)
• und dem Ende der "Golden Gate Bridge" ca. Fb 6b bloc
Webtipp:
Infos zur Königshöhle
www.8cplus.at die Boulderpage von Thomas Schifer