360-Grad-Perspektive beim Aufstieg auf den Großglockner (Foto: Mammut)
13 Juli 2017

Mammut #project 360 Stüdlgrat Großglockner

Einmal auf dem höchsten Berg Österreichs stehen - Mammuts #project360 macht den Aufstieg auf den Großglockner über den Stüdlgrat für jeden online erlebbar...

Die höchsten und berühmtesten Gipfel unseres Planeten aus Bergsteigersicht erleben – das ist dank Mammuts #project360 mühelos möglich. Mit Hilfe speziell entwickelter Kamerarucksäcke, die eine vollständige Rundum-Sicht aufzeichnen, erschliesst der Schweizer Bergsportausrüster die Berge visuell und virtuell – direkt aus der Wand, vom Startpunkt bis zum Gipfel. Seit 2014 haben Bergsteiger und Mammut-Mitarbeiter die Kameras auf über 40 Berge in der ganzen Welt getragen. Neuste Errungenschaft: Der Großglockner.

Einmal auf dem höchsten Berg Österreichs stehen – davon hat schon mancher Bergsteiger geträumt. „Die Höhe, die einmalige Aussicht und die abwechslungsreichen Routen machen den Großglockner zu einem der beliebtesten Gipfelziele der Ostalpen“, sagt Franz Widmer, Leiter der Mammut Alpine School.

Für die Besteigung des 3798 m hohen Gipfels sind entsprechende hochalpine Erfahrung, Akklimatisation und Kondition nötig. Mammuts #project360 macht den Aufstieg auf den berühmten Gipfel nun für jeden online erlebbar. Ausgestattet mit speziellen Kamerarucksäcken haben die beiden Bergsteiger Markus Hirnböck und Christoph Veres den beliebten Aufstieg über den Stüdlgrat Schritt für Schritt dokumentiert. Auf dem anspruchsvollen, fünfstündigen Weg von der Luisenscharte bis zum Gipfelkreuz müssen Kletterpassagen bis zum Schwierigkeitsgrad III+ bewältigt werden. Die vollständige Route ist jetzt online abrufbar.

360-Grad-Perspektive beim Aufstieg auf den Großglockner (Foto: Mammut)
Gipfelfoto: Markus Hirnböck und Christoph Veres für das #project360 auf dem Großglockner (Foto: Mammut/Markus Hirnböck)
Das spezielle Kamera-Rucksack-System kam auch am Matterhorn für das #project360 zum Einsatz (Foto: PHOTOPRESS/Mammut/Christian Gisi)
Virtuelle Realität mit dem Mammut #360 Cardboard (Foto: PHOTOPRESS/Mammut)

Virtuelle Touren-Plattform

Matthias Taugwalder ist Experte für Virtual Reality. Gemeinsam mit Mammut und Heye Grid startete er vor zwei Jahren das #project360. „Das #project360 hat tatsächlich begonnen, als wir zum ersten Mal die gesamte Durchsteigung der Eiger Nordwand aufgenommen haben. Hierfür wurde ein spezielles Kamerasystem in einem Rucksack entwickelt, das aus einem Würfel mit sechs GoPro-Kameras besteht, die in regelmässigen Abständen 360°-Bilder und Videos aufnehmen.“ Seither wurden über 40 Routen aufgezeichnet, darunter Matterhorn, Mont Blanc und der höchste Berg der Welt, der Mount Everest. Mit dem Großglockner stehen jetzt 15 Routen auf der Plattform project360.mammut.ch.

Virtual Reality am Berg dank der Mobile-App

Spektakuläre Bilder von berühmten Bergen sind nur ein Aspekt des #project360: Die außergewöhnlichen Ansichten der Touren tragen zu einem einmaligen Nutzer-Erlebnis bei. Mammut #project360 ist auch als App für die gängigen Betriebssysteme erhältlich. Die App lässt den User mit dem Smartphone oder Tablet das grossartige Ambiente klassischer Grate, Gletscher und steiler Wände in wirklichkeitsgetreuen 360°-Panorama-Bildern und -Videos erleben. Dabei lässt sich der Blickwinkel auf Smartphones und Tablets allein durch die Bewegung der Geräte steuern, der User wird gefühlt ein Teil der Seilschaft von Pro Team Athleten und Bergführern. Mit einem entsprechenden Head-Mounted Device lassen sich die Bilder als virtuelle Realität darstellen, wodurch der User noch näher am Geschehen ist. Der Blickwinkel schwenkt dabei mühelos mit den Kopfbewegungen mit. Geeignet für alle Altersgruppen, sofern sie nicht unter Höhenangst leiden.

Toureninfo (mit Topo): Stüdlgrat

Webtipp: #project 360

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