Verbunden durch die gemeinsame Leidenschaft für den Berg- und Klettersport starten Mammut und die Schweizer Non-Profit-Organisation ClimbAID eine Partnerschaft, um Menschen, die von Krieg, Armut und Vertreibung betroffen sind, die Freude am Klettern näher zu bringen. Im Rahmen der langfristigen Kooperation sollen humanitäre Projekte in der Schweiz, im Libanon, Griechenland und darüber hinaus umgesetzt werden können.
ClimbAID und Mammut teilen die Überzeugung, dass Klettern verbindet und dabei helfen kann, gesundheitliche Herausforderungen wie Depression, Trauma sowie Angstzustände zu überwinden. Das Erleben der eigenen körperlichen und geistigen Stärke, das Bewusstseins für die Natur sowie das Vertrauen und der Respekt für Mitmenschen stehen bei den Klettersessions von ClimbAID im Vordergrund. Wie positiv der Klettersport die persönliche Weiterentwicklung beeinflusst, hat ClimbAID-Gründer Beat Baggenstos in den letzten vier Jahren schon oft erlebt: «Mein Ziel war und ist es, Kindern und Jugendlichen die Freude am Klettern nahezubringen und ihnen so zu Erfolgserlebnissen zu verhelfen. Beim Klettern erwerben sie soziale Kompetenzen, verbessern ihre Kommunikation, lernen Problemlösungsstrategien, Beharrlichkeit und Teamwork – Fähigkeiten, die ihnen auch im Lebensalltag nützen.» Natürlich geht es beim gemeinsamen Klettern aber auch einfach darum, neue Kontakte zu knüpfen, und Spass zu haben. Mit dem Ziel gegründet, jungen syrischen Flüchtlingen im Libanon eine neue Perspektive zu geben, hat ClimbAID seither in verschiedenen Projekten in der Schweiz, im Libanon und Griechenland mehr als 2000 geflüchtete Menschen erreicht.
Gemeinsam wollen ClimbAID und Mammut auch in Zukunft die ganzheitliche Entwicklung junger Menschen fördern. Als Partner stellt Mammut neben finanzieller Unterstützung auch Equipment zur Verfügung. Dabei fundiert das Engagement der beiden Organisationen auf der geteilten Wertebasis. Dies bestätigt Beat Baggenstos: «Wir sind glücklich darüber, in Mammut einen Partner gefunden zu haben, der sich für Diversität im Berg- und Klettersport stark macht sowie konsequent daran arbeitet, seinen ökologischen und sozialen Fussabdruck zu verbessern.». Beide Organisationen können in verschiedenen Bereichen voneinander lernen und profitieren. So soll es zum Beispiel auch durch neue Kollaborations-Plattformen noch besser gelingen, Menschen mit Fluchthintergrund den Zugang zur Bergwelt zu ermöglichen.
Auch für Mammut CEO Oliver Pabst ist die Partnerschaft ein logischer Schritt: «Die geteilte Leidenschaft für die Berge und vor allem das gemeinsame Bestreben für positiven Wandel macht uns zu idealen Partnern.» Im Kern handle man aus den gleichen Beweggründen, meint Oliver Pabst weiter: «Wir möchten Menschen durch die Welt der Berge bewegende und prägende Erlebnisse ermöglichen, die sie als Individuen und als Community weiterbringen.» ClimbAID und Mammut sind daher überzeugt, dass diese Partnerschaft eine einzigartige, gemeinsame Chance bietet, eine hoffnungsvolle Zukunft für junge Menschen mitzugestalten.
Über ClimbAID
ClimbAID ist eine gemeinnützige Organisation, die im September 2016 in Zürich gegründet wurde. Unter dem Motto «Climbing for Peace» konzentriert sich ClimbAID auf humanitäre Projekte mit Schwerpunkt Klettern und andere alpine Sportaktivitäten. Im Zentrum der Projektarbeit von ClimbAID steht die ganzheitliche Entwicklung von jungen Menschen zu autonomen, selbst- und umweltbewussten Akteuren. Die Organisation wurde für ihr Engagement für die BEYOND GLOBAL SPORTS AWARDS 2020 in der Kategorie «Health & Wellbeing» nominiert.